Wirteverband Basel-Stadt

Schwacher August

Dennoch gute Sommersaison in den Basler Hotels

103'013 Logiernächte verzeichneten die Basler Hotelbetriebe im August 2015, was gegenüber dem August des Vorjahres einer Abnahme um 3.3% bzw. 3469 Übernachtungen entspricht. In den Sommermonaten Juni bis August registrierte der Basler Tourismus unter dem Strich jedoch eine Zunahme um 4.4% auf 338'009 Übernachtungen.

Der festgestellte Rückgang der Logiernächte um 3469 Übernachtungen oder 3.3% ist ausschliesslich Gästen aus dem Ausland zuzuschreiben. Die ausländische Nachfrage ging gegenüber dem Vorjahr um 5206 bzw. 6.7% auf 72'173 Übernachtungen zurück.

Die Gäste aus der Schweiz buchten 30'840 Logiernächte, das sind 1737 bzw. 6.0% mehr als im August letzten Jahres. Den Rückgang der ausländischen Gäste konnten sie jedoch nicht wettmachen, so dass insgesamt eine Abnahme um 3469 auf 103'013 Übernachtungen resultierte.

Deutlich gesunken ist die Anzahl Logiernächte wichtiger ausländischer Märkte, allen voran Deutschland (-4212 Übernachtungen; -23.8%) und Volksrepublik China (-1142; -33.4%). Weniger Gäste kamen auch aus Frankreich (-587; -14.3%) und den Niederlanden (-530; -14.3%). Zugenommen gegenüber dem Vorjahr hat die Anzahl der Logiernächte von Gästen aus dem Vereinigten Königreich (+625 Übernachtungen; +7.8%) und den Vereinigten Staaten (+439; +4.9%).

Die Gästezimmer waren im August 2015 durchschnittlich zu 56.4% ausgelastet, 5.6 Prozentpunkte weniger als im Vorjahr. Die mittlere Aufenthaltsdauer der Gäste blieb mit 1.76 Tagen auf dem Stand des Vorjahres (1.75 Tage).

Der Basler Tourismus wies von Juni bis August verglichen mit den Sommermonaten 2014 einen Anstieg um 14'328 bzw. 4.4% auf 338'009 Logiernächte aus. Diese Entwicklung kam dank einheimischer Gäste zustande, auf deren Konto 104'795 Übernachtungen (+16'245; +18.3%) gingen. 233'214 Logiernächte (-1917; -0.8%) wurden von Besuchern aus dem Ausland gebucht.

Seit Jahresbeginn stieg die Übernachtungszahl gegenüber der entsprechenden Vorjahresperiode um 44'541 bzw. 5.9% auf 801'576.

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