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15.08.2008

Nein zur fundamentalistischen Rauchverbots-Initiative!

Die sieben Hauptargumente…

Am 28. September 2008 kommt im Kanton Basel-Stadt eine Volksinitiative zur Abstimmung, die faktisch ein totales Rauchverbot in Restaurants und Bars verlangt. Als Ausnahme sind einzig unbediente Fumoirs mit eigener Lüftung vorgesehen. Hier sind sieben gewichtige Argumente gegen das radikale Rauchverbot à la Lungenliga.

1. Mehr gesunder Menschenverstand und weniger Fundamentalismus!

Rauchen gefährdet die Gesundheit und es ist wahrscheinlich, dass auch Passivrauchen ein Risiko darstellt – allerdings in viel geringerem Ausmass, als die Tabakgegner immer wieder behaupten. Die Diskussion wird leider nicht sachlich geführt. Die Gesundheitsbehörden neigen dazu, nur zu publizieren, was ihren politischen Zielen dient. Bei einer ganzheitlichen Betrachtung müssen auch Werte wie die Freiheit, die Kultur und wirtschaftliche Effekte berücksichtigt werden.

2. Ein Bundesgesetz kommt – kantonale Rauchverbote sind eine Zwängerei

Lösungen auf kantonaler Ebene sind schlecht, weil sie zu einem Flickenteppich führen. Im ganzen Land sollen die gleichen Bedingungen herrschen, weil sonst der Wettbewerb verzerrt wird. Die kantonale Initiative ist eine reine Zwängerei, weil ein Bundesgesetz sich bereits deutlich abzeichnet.

3. Es geht auch ohne Gesetze – der Markt versagt nicht

Auch ohne staatliche Eingriffe gibt es immer mehr rauchfreie Angebote. Der Markt soll entscheiden, wie viele und welche rauchfreien Angebote es braucht. Das Gastgewerbe kann als Branche sein Potential nur erschliessen, wenn es den Betrieben erlaubt ist, sowohl Raucher als auch Nichtraucher glücklich zu machen.

4. Freiheit für mündige Bürger und Unternehmer

Eine Bevormundung von Bürgern und Unternehmern lehnen wir ab. Gefragt sind vielmehr gegenseitige Rücksichtnahme und Toleranz. Der sinkende Freiheitsgrad macht viele Menschen unglücklich. Die Schweiz darf nicht zu einem totalitären Verbotsstaat werden.

5. Die Initiative schiesst weit über das Ziel hinaus

Das vorgesehene Rauchverbot ist unverhältnismässig, weil es nur unbediente Fumoirs vorsieht.
Diese Extremposition lässt sich auch nicht mit scheinheiligen Argumenten wie Mitarbeiter- und Konsumentenschutz rechtfertigen. Wer solche Verbote fordert, wird zum Jobkiller und zum Totengräber der schweizerischen Beizenkultur.

6. Negative wirtschaftliche Effekte

Die wirtschaftlichen Folgen eines Rauchverbots in Restaurants und Bars sind verheerend. Umsätze, Arbeits- und Ausbildungsplätze werden verloren gehen. Da kann die Propaganda der Tabakgegner noch lange das Gegenteil behaupten.

7. Restaurants sind privates Eigentum

Im Gegensatz zu Verwaltungsgebäuden und Schulen haben sowohl Gäste als auch Mitarbeiter die Wahl, wo sie hingehen oder arbeiten wollen. Gaststätten sind zwar öffentlich zugänglich, aber dennoch privates Eigentum.


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