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Wirteverband Basel-Stadt

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16.01.2020

Eine Chance für unser Land und die Nordwestschweiz

Wirteverband unterstützt Projekt «Svizra 27»

2027 soll eine Landesausstellung in der Nordwestschweiz stattfinden! Dafür setzen sich zahlreiche Wirtschaftsverbände ein. Nun unterstützt auch der Wirteverband Basel-Stadt das Projekt «Svizra27»: Er ist mit einem einmaligen Beitrag von 5000 Franken dem Trägerverein beigetreten.

Zahlreiche Wirtschaftsverbände setzen sich für eine Landesausstellung 2027 in der Nordwestschweiz ein. Das Hauptziel von «Svizra27» ist die identitätsstiftende Auseinandersetzung mit der Arbeitswelt, dies unter dem Motto «Mensch, Arbeit, Zusammenhalt».

Seit der ersten Landesausstellung 1883 hat jede Generation, in einem Rhythmus von rund 25 Jahren, eine Ausstellung organisiert. Diese Tradition soll mit einer nächsten Landesausstellung 2027 weitergeführt werden. Die rätoromanische Bezeichnung «Svizra» setzt ein Zeichen zugunsten kleinerer Einheiten im Landesgebilde.

Für die Nordwestschweiz ist «Svizra 27» eine riesige Chance! Die Zahl 27 steht nicht nur für das geplante Durchführungsjahr, sondern auch für den Bund und die 26 Kantone. Im Gegensatz zu den bisherigen Landesausstellungen sollen die Kantone organisatorisch in die Realisierung eingebunden und ein Teil davon werden.

Die Landesausstellung «Svizra27» soll in den Kantonen Aargau, Jura, Baselland, Basel-Stadt und Solothurn stattfinden. Das Projekt fördert den wirtschaftlichen Zusammenhalt und die Kooperation in der Nordwestschweiz. Es bietet der wirtschaftlichen Potenz der Region eine gebührende Plattform.

Mit dem Beitritt des Wirteverbands Basel-Stadt verfügt der Trägerverein «Svizra27» nun über 29 Mitglieder, die sich finanziell mit einem einmaligen Beitrag von 5000 Franken am Projekt beteiligen.


Die bisherigen Landesausstellungen

Die erste Landesausstellung fand 1883 in Zürich statt, ihr zentrales Thema war die Bedeutung von Schule und Bildung als Wachstumsfaktor der Wirtschaft. Die drei folgenden Ausstellungen (1896 in Genf, 1914 in Bern und 1939 in Zürich) waren geprägt von der Armee und vom Wunsch, die Eigenständigkeit des Landes zu unterstreichen.

Insbesondere die Landi 1939 in Zürich stand ganz im Zeichen der Geistigen Landesverteidigung. Ausserdem betonte sie das Schweizer Landleben als wohltuender Kontrast zur Unruhe in der städtischen Industriewelt. Als Mittel dazu diente zum Beispiel ein in natürlicher Grösse am See in Zürich aufgebautes «Schweizer Dorf», das «Landi-Dörfli».

Die Landesausstellung von 1964 in Lausanne zeichnete im «Projekt Gulliver» ein futuristisches Bild der Schweiz: Ein Computer lieferte laufend den neuesten Stand einer bei den Ausstellungsbesuchern durchgeführten Umfrage zu den grossen Gegenwartsthemen. In der Zeit des kalten Krieges betonte die Expo in Lausanne aber auch schweizerische Werte. So zum Beispiel mit einem Pavillon der Armee in Igelform.

Die sechste Landesausstellung fand 2002 in der Westschweiz statt. Die Expo.02 war auf vier verschiedenen Standorten am Wasser, sogenannte Arteplages, in Biel, Neuenburg, Yverdon und Murten verteilt. Sie legte den Akzent auf eine offene Schweiz und auf ihre Sorge für eine intakte Umwelt und thematisierte das Wasser und das Engagement der Schweiz zur Friedenssicherung im Ausland.

Dossier: Events
Permanenter Link: https://www.baizer.ch/aktuell?rID=7045


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