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31.01.2024

Verbessertes Reiseerlebnis

Terminalprojekt am EuroAirport Basel-Mulhouse

Mit einem Investitionsvolumen von 85 Millionen Franken plant der EuroAirport Basel-Mulhouse ein umfangreiches Terminalprojekt. Das neue Terminal zielt im Wesentlichen darauf ab, die Effizienz der Flughafenabläufe zu verbessern und das Einkaufs- und Gastronomieangebot zu erweitern.

Der EuroAirport plant den Bau eines modernen Terminals, welches das Reiseerlebnis mit neuen Einkaufs- und Gastronomieangeboten bereichern wird. Die Erweiterung ist ein strategisches Ziel des Flughafens, um die Aufenthaltsqualität für Passagiere zu erhöhen und gleichzeitig die Effizienz der Flughafenabläufe zu verbessern. Das Projekt mit einem Volumen von etwa 85 Millionen Franken verspricht eine bedeutende Verbesserung der Infrastruktur und der Dienstleistungen.

Der Anbau auf der sogenannten «Landseite» des Terminals mit zusätzlichen 14'000 Quadratmetern Nutzfläche wird es erlauben, die heute bestehenden Engpässe zu beseitigen und den Passagieren das Warten angenehmer zu gestalten.

Im Bereich der Passkontrollen, wo es heute relativ eng ist, wird es einen neuen grosszügigen Wartebereich geben. Zudem sind im Ankunftsbereich mehr gastronomische Angebote und Shoppingmöglichkeiten geplant. Passagiere wie auch Besucher sollen dort einkaufen und sich verpflegen können.

Die Sicherheitskontrollen, die heute über drei Bereiche verteilt sind, sollen in einem neuen Gebäude zusammengeführt werden. Durch die Zusammenlegung der drei kleinen Sicherheitskontrollunkte soll die Effizienz und die Visibilität erhöht werden.

Matthias Suhr, Direktor des EuroAirport, ordnet das Terminalprojekt wie folgt ein: «Diese Erweiterung ist ein entscheidender Schritt, um die Servicequalität für Passagiere zu erhöhen. Im Mittelpunkt steht eine Qualitätsverbesserung. Zusätzliche Gates oder Flugzeugstandplätze sind hingegen nicht vorgesehen.»

Bereits 2019 hatte der Flughafen eine Grossinvestition für über 250 Millionen Franken angekündigt, die infolge der Pandemie storniert wurde. Um auf die schwer vorhersagbare Entwicklung im Passagierverkehr flexibler reagieren zu können, wurde das ursprüngliche Grossprojekt in modulare Teilprojekte aufgeteilt, die man je nach Entwicklung unabhängig voneinander umsetzen kann.

Eine attraktivere Visitenkarte für Basel

Der Baubeginn ist im Jahr 2027 geplant; der Flughafen rechnet mit einer Eröffnung im Jahr 2030. Das Projekt wird nicht nur den Flughafen modernisieren, sondern auch erhebliche Impulse für die Region Basel liefern. Die Investitionen in den Ausbau fördern die lokale Beschäftigung und bieten neue Geschäftsmöglichkeiten.

Letizia Elia, Direktorin von Tourismus Basel, zeigt sich sehr erfreut über die Pläne des Flughafens: «Wir begrüssen den geplanten qualitativen Ausbau des Flughafens. Der EuroAirport ist nicht nur ein wichtiges Eingangstor für unsere Gäste, sondern auch eine Visitenkarte für unsere Stadt. Eine hohe Aufenthaltsqualität trägt dazu bei, dass sich die Reisenden wohl fühlen und Basel in guter Erinnerung behalten. Zudem bieten die zusätzlichen Einkaufsmöglichkeiten willkommene Alternativen, wenn die Geschäfte in Basel geschlossen sind, insbesondere am Sonntag.»

Auch Martin Dätwyler, Direktor der Handelskammer beider Basel, ist über die geplante qualitative Erweiterung des Flughafens sehr erfreut: «Damit nimmt die Attraktivität des EuroAirports sowie der Komfort der Fluggäste weiter zu. Mit diesen Qualitätssteigerungen wird Geschäftsreisenden aus dem Ausland bei der Ankunft ein noch frischeres Bild vom Wirtschaftsstandort Basel vermittelt.»

Bild: Juri Weiss / bs.ch


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