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27.11.2006

Manipulationen der Tabakgegner

Lügenkampagne ohne Ende…

Wenn hinter Studien militante Tabakgegner stehen, dann ist das Ziel die Irreführung der Bevölkerung. Das Motto mancher Untersuchung lautet: "Sage mir, was Du sehen willst, und ich mache Dir die Statistik dafür!"

Das Deutsche Krebsforschungsinstitut will in einer Studie herausgefunden haben, dass Rauchverbote zu keinen negativen wirtschaftlichen Effekten führt. Es wird im Gegenteil behauptet, die Gastronomie in verschiedenen Ländern profitiere von einem Rauchverbot. Gemäss Bundesamt für Gesundheit gibt es weltweit sogar 100 Studien zum Thema – und keine einzige habe Umsatzverluste belegen können.

Solche "Studien" wählen das Datenmaterial äusserst selektiv aus, indem sie nur wenig relevante Zeiträume oder bestimmte Betriebstypen betrachten. Sie blenden oft auch die gesamtwirtschaftliche Entwicklung und die Teuerung aus. Man zeigt stolz ein Wachstum und erwähnt nicht, dass benachbarte raucherfreundliche Staaten noch mehr Wachstum aufweisen.

Es wird auch nicht berücksichtigt, dass in der Regel schon lange vor dem Rauchverbot viele Gastbetriebe freiwillig rauchfrei geworden sind und deshalb auf einem niedrigeren Niveau weiter wachsen. Immer wieder wird auch New York als positives Beispiel genannt: Dort lag die gesamte Wirtschaft nach 9-11 am Boden und danach fand ein jahrelanger Aufschwung statt – trotz Rauchverbot.

Wirte interessieren sich im übrigen kaum für den Ausserhaus-Konsum einer Volkswirtschaft, sondern für den Geschäftsgang ihres eigenen Betriebs. Was also wirklich zählt, ist der Umsatz des gleichen Lokals vor und nach Einführung eines Rauchverbots.


Effekte beschönigt

Die "Nichtraucher-Initiative Deutschland" schreibt auf ihrer Website, die börsenkotierte Firma Wetherspoon habe bekannt gegeben, dass das Geschäft in den 38 schottischen Pubs seit dem Rauchverbot glänzend laufe. Die Financial Times kommentiert den Geschäftsbericht des Pub-Betreibers allerdings etwas anders: "JD Wetherspoon, the UK pub operator, capped the turnaround in its business, revealing pre-tax profit for the full year up 24 per cent despite a slump in sales and profits at its fume-free pubs." Auf deutsch: Der Gewinn vor Steuern hat sich trotz Umsatz- und Gewinneinbruch in den rauchfreien Pubs wieder erholt. Etwas genauer: "While profits at its 39 pubs in Scotland - where a smoking ban has been in place since March - dropped 11 per cent." Es gab also einen Gewinneinbruch von 11%!


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