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10.04.2006
Tee als Stiefkind
Vernachlässigtes Thema in der Gastronomie
Tee gewinnt in der Schweiz langsam an Boden, wird aber in vielen Gastbetrieben vernachlässigt. Dabei liesse sich bereits mit der Umstellung der Beutel viel erreichen.
Herkömmliche Papierbeutel enthalten oft "Dust", also lediglich feines Teepulver. Vor allem bei subtilen Teesorten besteht die Gefahr, dass die Zellulose, der Leim und die Bleichmittel den ursprünglichen Geschmack verfälschen. Dem gegenüber sind Kunstseide-Beutel geschmacksneutral und etwas grösser, sie enthalten meistens höherwertige Qualitäten wie "Broken" oder "Ganzblatt". Offene Tees bieten sicherlich die beste Qualität, sind aber wegen des aufwendigen Handlings nicht für alle Betriebe geeignet. Mit einem schönen Tee-Angebot können Kaffeehäuser zusätzliche, vermehrt auch jüngere Gäste ansprechen.
Nur gerade auf 250 Gramm beläuft sich der Pro-Kopf-Konsum von Tee in der Schweiz. Der Grüntee-Boom lässt langsam nach, während aromatisierte Tees auf dem Vormarsch sind. Grosses Wachstum weisen Kräuter- und Früchteinfusionen auf, wobei Klassiker wie Pfefferminz und Hagebutten immer noch weit vorn liegen.
Dossier: Heissgetränke
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