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27.01.2010

Steckrüben in der Küche

Fein-würzige Abwechslung

Kurz vor Saisonende finden Verbraucher jetzt noch Steckrüben von heimischen Feldern in den Supermarktregalen. Das Wurzelgemüse mit dem feinen herbsüsslichen Geschmack wird inzwischen auch von Gourmetköchen sehr geschätzt.

Dabei war die Steckrübe, auch Kohlrübe genannt, in früheren Zeiten Nahrungsgrundlage für die ärmere Bevölkerung. Im so genannten Steckrübenwinter 1916/17 mussten sich die Menschen sogar fast ausschliesslich von dem Wurzelgemüse ernähren, da Nahrung knapp und die Kartoffelernte ausgefallen war.

Traditionell wird die vielseitige Rübe als deftiger Eintopf mit Kartoffeln, Möhren und geräuchertem oder gepökeltem Fleisch gekocht. Sie schmeckt aber auch als Gemüsebeilage oder roh und geraspelt im Salat – kombiniert mit Apfelstückchen, Rosinen, Nüssen, Himbeeressig und Walnussöl.

In Salzwasser gegart und mit etwas Butter und Muskat verfeinert, gelingt ein leckeres Steckrübenpüree. Für eine feine Suppe werden die geschälten Rüben in Streifen geschnitten, mit Sahne und einer Bouillon püriert und etwas Curry abgeschmeckt.

Achten Sie beim Einkauf auf Frische und Qualität und bevorzugen Sie kleinere Exemplare. Das Rübenfleisch sollte nach dem Aufschneiden nicht holzig sein und keine Wurmstiche haben. Im Gemüsefach bleibt die Steckrübe einige Tage frisch.

Autorin: Heike Kreutz / aid


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