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21.09.2010
Neuer Standort für das Naturhistorische Museum Basel
Ozeanium hat an der Heuwaage Vortritt
Für das Naturhistorische Museum Basel soll aus räumlichen und betrieblichen Gründen in zehn bis fünfzehn Jahren ein neuer Standort gesucht werden. Diesen Grundsatzentscheid hat der Regierungsrat getroffen.
Möglichkeiten werden in den kommenden Monaten evaluiert. Ein zeitgemässer Ausstellungs- und Forschungsbetrieb am aktuellen Standort wäre nur miterheblichen Investitionen möglich, wobei eine Aufteilung auf zwei Standorte unumgänglich wäre.
In einem nächsten Schritt werden nun mögliche neue Standorte für das Museum evaluiert. Nicht mehr im Vordergrund steht dabei die Heuwaage: Sollte sich im Zuge der Zonenplanänderung die Bebaubarkeit des Areals Heuwaage für eine Nutzung im öffentlichen Interesse ergeben, würde dem Projekt Ozeanium des Zoos der Vorzug gegeben.
Unabhängig vom Standortentscheid müssen möglichst bald neue Präparatorien und Werkstätten im Naturhistorischen Museum geschaffen werden, weil die bisherigen Einrichtungen den Hygiene- und Sicherheitsvorschriften nicht mehr entsprechen. Die neuen Werkstätten werden auch dringend benötigt, um die mit Spritzasbest-belasteten Museumsräume zu sanieren.
Auch sonst gibt es dringenden Sanierungsbedarf, die entsprechenden Massnahmen sollen vor dem Hintergrund einer möglichen Museumsverlegung so optimiert werden, dass sie auch einer späteren Nachnutzung des Berri-Baus an der Augustinergasse dienen. Ein Umzug ist frühestens in zehn bis fünfzehn Jahren möglich.
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Dossiers: Museen | Zolli
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