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27.04.2011

Schweizer Wein 2010 wieder im Aufwind

Konsumanteil des ausländischen Weins bei 62 Prozent

2010 wurde 3.2 Prozent mehr Schweizer Wein konsumiert als im Vorjahr. Dasselbe gilt auch für Weisswein aus dem Ausland, der ein Plus von 26'942 Hektoliter verzeichnete. Gemäss dem Bericht "Das Weinjahr 2010”, der vom Bundesamt für Landwirtschaft publiziert wurde, konsumierte die Schweiz 2010 insgesamt 2.803 Millionen Hektoliter Wein, was gegenüber dem Vorjahr einem Anstieg um 1.7% entspricht. Diese Entwicklung verläuft parallel zum Bevölkerungswachstum.

Die Konsumzunahme, die 2010 beobachtet wurde, betrifft den inländischen Weisswein (+2%), den ausländischen Weisswein (+7.8%) sowie den inländischen Rotwein (+4.2%). Der erneute Anstieg des Konsums von Schweizer Wein gleicht den im Jahr 2009 verzeichneten Rückgang um 4.5% teilweise aus. Der Konsum von ausländischem Rotwein ging hingegen um 12'853 Hektoliter zurück (-0.8%). 2010 machte der ausländische Wein einen Konsumanteil von 62% aus.

2010 betrug die Rebfläche der Schweiz 14'942 Hektaren. Die Ausweitung der Rebfläche um 122 Hektaren gegenüber 2009 ist darauf zurückzuführen, dass ab 2010 die Rebflächen in den Genfer Grenzgebieten (135 Hektaren) mit berücksichtigt wurden. Mit 5042 Hektaren Rebfläche ist das Wallis der grösste Weinbaukanton der Schweiz, gefolgt von den Kantonen Waadt (3818 Hektaren) und Genf (1433 Hektaren).

Die Aufwärtstendenz, die in den vergangenen vier Jahren bei den eingekellerten Mengen beobachtet wurde, nahm 2010 ein Ende. Das geringe Gewicht der geernteten Beeren – insbesondere beim Pinot Noir – sowie die schwach ausgebildeten Trauben schlugen sich im Endvolumen des eingekellerten Weins nieder, das auf 1'030'938 Hektoliter sank, was gegenüber 2009 einem Rückgang um 7.4% entspricht. Es wurde etwas mehr Rotwein als Weisswein produziert (533'792 bzw. 497'146 Hektoliter).

Die Weineinfuhr belief sich 2010 auf insgesamt 1'939'721 Hektoliter und lag somit 1.7% über dem Wert von 2009. Den Importanstieg beim Flaschenwein gilt es besonders hervorzugeben: Er betrug beim Rotwein 44'871 Hektoliter, beim Weisswein 11'212 Hektoliter. Auch die Einfuhr von Schaumwein nahm zu und kam auf 157'351 Hektoliter zu liegen. Ein weiteres Augenmerk gilt der Zunahme der Weineinimporte aus Frankreich (+20'927 Hektoliter), Deutschland (+11'477 Hektoliter) und den USA (+6625 Hektoliter).


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