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18.06.2011

Gipfelwelt 3000 – ein hochalpines Gesamterlebnis

Salzburgs höchstes Ausflugsziel eröffnet

Nach nur einjähriger Bauzeit wurde am Kitzsteinhorn mit der "Gipfelwelt 3000" Salzburgs höchst gelegenes Ausflugsziel eröffnet. Auf 3000 Metern, unmittelbar an der Grenze zum Nationalpark Hohe Tauern gelegen, bietet eine vom Haus der Natur Salzburg gestaltete Erlebniswelt den Besuchern aussergewöhnliche Einblicke in die Geheimnisse und Schätze der Hohen Tauern sowie einzigartige Ausblicke auf die vergletscherten Gipfel der höchsten Berge Österreichs.

Eine Höhenbaustelle auf über 3000 Meter stellt an Planer, Ausstatter und Mitarbeiter extreme Anforderungen: Minusgrade, Wind, Nebel und eine aufwendige Logistik sind zu bewältigen. Die nahezu vierzig (meist heimischen) Unternehmen haben diese aussergewöhnlichen Herausforderungen beim Umbau der Kitzsteinhorn Gipfelstation auf 3029 Metern über Meer gemeistert. Die Planung und Bauleitung des Projektes lag in den Händen des Pinzgauer Höhenbauspezialisten Karl Aigner.

"Es gibt keinen anderen Punkt in dieser Höhenlage, der so einfach erreichbar ist und direkt an der Grenze zum Nationalpark Hohe Tauern liegt. Beim Aussteigen von der Gipfelbahn ist man noch mitten in einem Skigebiet. Dann geht man 360 Meter durch den Berg und landet plötzlich unmittelbar an der Schwelle zur unberührten Welt des Nationalparks. Man kommt von einer Welt in eine ganz andere", mit diesem Statement bringt Nationalpark-Direktor Wolfgang Urban die Kombination der Gipfelwelt 3000 auf den Punkt.

Die Konzeption und Gestaltung der Gipfelwelt 3000 wurde zusammen mit dem Haus der Natur Salzburg, Dr. Norbert Winding und dem Ausstellungsgestalter Andreas Zangl, entwickelt. Das Duo hat bereits im Nationalparkzentrum in Mittersill eindrucksvolle Spuren im Pinzgau hinterlassen. Mit dem Grossglockner verbindet das Kitzsteinhorn nicht nur der "Sichtkontakt", die neue Gipfelwelt 3000 bietet eine ideale Kombination mit der Erlebnisstrasse auf den höchsten Berg Österreichs.

"Wir haben bereits vorhandene aussergewöhnliche Gegebenheiten, ohne weitere technische Erschliessungen zu einem neuen Angebot zusammengefasst und damit für das Unternehmen ein zweites, ganzjähriges Standbein – neben unserem Skigebiet – geschaffen," erklärt Norbert Karlsböck, der technische Vorstandsdirektor der Gletscherbahnen Kaprun AG.

"Die Positionierung als ganzjähriges alpines Ausflugsziel und ein attraktives Angebot für Familien wie für unsere internationalen Gäste gleichermassen zu schaffen, sind unsere Ziele. Für Skifahrer – die natürlich nach wie vor unsere Hauptzielgruppe darstellen – ist es ein kostenloses attraktives Mehr-Erlebnis. Die 6.5 Millionen Euro, die die Gipfelwelt 3000 gekostet hat, sehen wir als Investition mit Nachhaltigkeit," erläutert Peter Präauer, der kaufmännische Vorstandsdirektor des Unternehmens.

Das Cinema 3000 in der Gipfelstation stimmt mit dem Film "The Nature" Besucher auf die hochalpine Natur ein. Im Fokus des Naturfilms stehen das Kitzsteinhorn und der Nationalpark Hohe Tauern zu allen Jahres- und Tageszeiten sowie unterschiedlichste Stimmungen im Hochgebirge.

Star des Filmes ist ein Steinadler: Auf der acht Meter breiten Leinwand ist die Kraft und Ästhetik "des Königs der Lüfte" eindrucksvoll spürbar. Produziert wurde der aussergewöhnliche zwölfminütige Film von Science Vision. Die Grazer Filmprofis haben für den ORF auch mehrere Universum-Filme produziert. Der Film wurde mittlerweile mit mehreren internationalen Filmpreisen ausgezeichnet.

Am Dach der Kitzsteinhorn-Gipfelstation steht man dann tatsächlich "Top of Salzburg". Die über den Abgrund ragende und scheinbar frei schwebende Panorama-Plattform ist der höchste Punkt im Salzburger Land, der für jedermann leicht erreichbar ist. Von hier geniesst man einen Rundblick, der vom Hochkönig im Osten, über Watzmann und Steinernes Meer im Norden, Wilder Kaiser und Zugspitze im Westen bis zum Nationalpark Hohe Tauern im Süden reicht.

Einsichten und Aussichten in die Hohen Tauern vereint die Nationalpark Gallery. Im Berginneren wurde dafür der bestehende 360 Meter lange Stollen genützt, der von der Gipfelstation direkt an die Südflanke des Berges führt. Infostationen präsentieren in mystischem Licht Interessantes über die Hohen Tauern, wie Tauerngold und -silber, Kristallschätze oder warum das Kitzsteinhorn vor 200 Millionen Jahren auf dem tiefen Ozeanboden lag.

Beim Stollen-Ausgang werden die Gletscher am Kitzsteinhorn, die der Hohen Tauern und ihre Veränderungen sowie der Nationalpark Hohe Tauern dargestellt. Anschliessend öffnet sich der Berg zu einer Panorama-Plattform, zu einem magischem Aussichtplatz: Man steht auf Augenhöhe mit den höchsten Bergen Österreichs – Grossglockner, Grossvenediger und Hocheiser sind scheinbar zum Greifen nahe.

Vergleichbare Aussichtspunkte gibt es im gesamten Alpenbogen nur wenige. Das Gipfelrestaurant, Salzburg höchst gelegenes Restaurant, wurde von den Architekten Arkan Zeytinoglu und Ariana Grüll gestaltet. Das Wiener Architekturbüro zeichnete für die Innengestaltung der Tauern Spa Zell am See-Kaprun und den Österreich-Pavillon bei der Expo in Shanghai verantwortlich. Das klar, transparent und zeitgemäss alpin gestaltete Restaurant verwöhnt mit kulinarischen Genüssen inklusive 5-Sterne-Panorama.

Schon die Fahrt zur Gipfelwelt 3000 ist ein Erlebnis: Mit der Gipfelbahn schwebt man über den Gletscher und die welthöchste Seilbahnstütze. Die hochalpine Erlebniswelt wird ganzjährig geöffnet sein. Das Gipfelwelt 3000 Ticket inkludiert die Fahrt mit drei Seilbahnen bis 3029 Meter und die Gipfelwelt 3000. Erwachsene zahlen 29.50, Kinder 14.50 und Jugendliche 22 Euro. Mit dem Familienbonus zahlen nur die Eltern und ein Kind, alle weiteren Kinder oder Jugendlichen sind frei.

Der höchste Punkt im Salzburger Land, der für jedermann leicht erreichbar ist. Bild zV


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