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15.11.2011
Umsatzeinbussen im gesamten Gastgewerbe
Frankenstärke wirkt sich stark negativ aus
Der aktuelle KOF-Bericht über die Auswertungsmonate Juli bis September 2011 zeigt, dass die Umsätze im schweizerischen Hotel- und Gastgewerbe eingebrochen sind.
Der Umsatz im gesamten Gastgewerbe ist gegenüber dem Vorjahresquartal um 6.4% gesunken. Dabei hat die Hotellerie mit einer Umsatzeinbusse von 6.8% am stärksten gelitten. Mit einer Umsatzeinbusse 6.3% hat aber auch die Gastronomie die gegenwärtig sehr schwierige Wirtschaftslage empfindlich zu spüren bekommen.
In der Beherbergung wird als Hauptgrund eine tiefere Nachfrage aus dem Ausland genannt, welche ganz klar auf die anhaltende Frankenstärke zurückzuführen ist. In dieser Hinsicht konnte auch die Intervention der Schweizer Nationalbank keine Linderung herbeiführen.
In der Gastronomie hat sich ebenfalls die Frankenstärke, darüber hinaus aber auch die Witterung negativ auf die Nachfrage ausgewirkt. Vor allem grenznahe Betriebe stellen fest, dass ihre Schweizer Gäste zunehmend zur Konkurrenz jenseits der Grenze abwandern.
In Bezug auf Absatz und Anzahl Beschäftigte im Gastgewerbe erwarten die Befragten mehrheitlich sich weiter verschlechternde Verhältnisse, denn hinsichtlich der Hauptursache für die gegenwärtigen Schwierigkeiten, der anhaltenden Stärke des Schweizer Frankens, ist in naher Zukunft keine Entspannung in Sicht.
Die Konjunkturumfrage Gastgewerbe von KOF und GastroSuisse ist ein wichtiger Pulsmesser der Branche. 339 gastgewerbliche Betriebe mit 12'785 Beschäftigten haben an der aktuellen Erhebung teilgenommen.
Dossiers: Hochpreisinsel | Konjunktur
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