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07.03.2012

Tirol ist diesen Winter gut unterwegs

Immer mehr Gäste aus der Schweiz

Eine Zwischenbilanz über die Wintersaison im Tirol fällt positiv aus. Gäste aus der Schweiz, deren Übernachtungszahlen um 21 Prozent gestiegen sind, tragen stark dazu bei. Auch der Binnenmarkt sowie die Quellmärkte Italien, Frankreich und Osteuropa entwickeln sich gut. Die Erstklasshotellerie profitiert stärker von diesen Zuwächsen als die Parahotellerie.

In der bisherigen Wintersaison (November 2011 bis Januar 2012) wurden im Tirol knapp 10.88 Millionen Nächtigungen und 2.36 Millionen Ankünfte erzielt. Einem leichten Gewinn bei den Ankünften (+ 0.2%) stehen leichte Verluste bei den Logiernächten (-0.4%) gegenüber.

Nur in den Saisons 2008/2009 und 2010/2011 wurden in den drei Vergleichsmonaten mehr Nächtigungen registriert. Die derzeit vorliegenden Zahlen sind allerdings erst für rund 41 Prozent des gesamten Winterergebnisses repräsentativ.

"In Anbetracht des späten Winterbeginns und der damit verkürzten Vorsaison ist das bisherige Ergebnis durchaus als positiv zu werten", kommentiert Tirols Tourismusreferent und Landeshauptmann Günther Platter.

Insbesondere die Austragung der 1. Olympischen Jugendwinterspiele (YOG) hätte das Image des Landes als führende Wintersportregion der Alpen weiter gefestigt, aber auch positive Nächtigungseffekte ausgelöst. Gesamthaft wurden im Januar 2012 im Vergleich der Statistiken seit 1984 so viele Nächtigungen wie noch nie gezählt.

Sehr positiv entwickelte sich im Zeitraum November 2011 bis Januar 2012 der Inlandsmarkt. Immer mehr österreichische Gäste entscheiden sich für Winterurlaub in Tirol – dieser Trend schlägt sich mit einem Plus bei den Ankünften von 4.4 Prozent und einer Nächtigungssteigerung von 7.8 Prozent nieder.

Hohe Zuwächse verzeichnet das Tirol bei den Schweizer Gästen (15.9% mehr Ankünfte, 21% mehr Logiernächte). Positiv entwickelten sich zudem die Märkte Italien (3.2% mehr Übernachtungen), Dänemark (+0.3%) und Frankreich (+12%). Nächtigungszuwächse sind weiterhin auch in Ost- und zentraleuropäischen Ländern, konkret aus Russland (+ 7.7%), Tschechien (+ 9.6%), Rumänien (+17.5%) und der Ukraine (+16.7%) zu verzeichnen.

Rückgänge sind in der derzeit vorliegenden Zwischenbilanz aus Deutschland (-4.5%), den Niederlanden (-2.7%) und aus Belgien (-0.8%) zu sehen. Betrachtet man die Unterkünfte, so zeigen sich im bisherigen Saisonverlauf Zuwächse bei den Nächtigungen im Bereich der Vier- und Fünfstern-Hotellerie, aber auch deutliche Rückgänge bei Privatquartieren (-5.8%).

"Die vorliegenden Ergebnisse zeigen, dass die Chancen auf eine gute Gesamtbilanz in diesem Winter intakt sind, zumal auch die Ferienzeiten gegen Saisonschluss aus Sicht der Tourismuswirtschaft positiv zu beurteilen sind", erklärt Josef Margreiter, Geschäftsführer der Tirol Werbung.


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