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01.06.2012
Carlsberg vermeldet Gewinneinbruch
Schleppende Geschäfte in Russland
Der dänische Braukonzern Carlsberg kämpft mit einem schlechten Geschäftsgang in Russland. Weil zum Jahresbeginn die Biersteuern markant erhöht wurden, halten sich die Russen beim Konsum zurück.
Der viergrösste Bierhersteller der Welt setzte bisher massiv auf den russischen Markt. Deshalb ist er von der dortigen Flaute stark betroffen. In Osteuropa sank der Absatz um 22 Prozent – vor allem wegen Russland. Hingegen entwickelten sich die Verkäufe in Nord- und Westeuropa positiv. Insgesamt ging der Bierabsatz im ersten Quartal von 27.4 Millionen auf 26.7 Millionen zurück.
Für das laufende Gesamtjahr rechnet Carlsberg mit einem stagnierenden operativen Gewinn. Im ersten Quartal fiel der Betriebsgewinn um gut 40 Prozent auf 574 Millionen dänische Kronen. Der Nettoertrag sank gegenüber dem Vorjahreszeitraum gar um 83 Prozent auf 44 Millionen Kronen.
Per 1. Mai 2012 hat Carlsberg die Preise der in der Schweiz produzierten Biere um durchschnittlich 4.4 Prozent erhöht. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt...
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Dossier: Bier
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