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26.02.2014

Vermehrt Preisaufschläge vorgesehen

Talsohle im Gastgewerbe könnte durchschritten sein

Gemäss aktuellem Bericht der Konjunkturforschungsstelle (KOF) der ETH Zürich lagen die Umsätze der gastgewerblichen Betriebe im vierten Quartal 2013 leicht unter den Vorjahreswerten. Sowohl die Absatzmengen als auch die Preise haben während dieses Zeitraumes abgenommen.

Ein Rückgang des Umsatzes war sowohl in der Gastronomie als auch in der Hotellerie zu verzeichnen. Insgesamt hat sich die Ertragslage weiter leicht verschlechtert. Es überrascht daher wenig, dass die Geschäftslage nur von knapp 14% der Umfrageteilnehmer als gut, jedoch von gut 25% als schlecht beurteilt wird. Die Zahl der Beschäftigten wurde in den letzten drei Monaten reduziert.

Für die nächsten drei Monate erwartet das Gastgewerbe allerdings einen Anstieg der Nachfrage. Die Marktteilnehmer sehen offenbar den Boden des Rückganges erreicht, denn die Betriebe rechnen insgesamt mit steigenden Preisen. Rund 14% der Unternehmen sehen eine Erhöhung der Preise vor, lediglich 9% rechnen mit Preisnachlässen. In rund 80% der Betriebe ist eine Aufrechterhaltung der Belegschaft vorgesehen. Mit Blick auf das nächste halbe Jahr erwartet das Gastgewerbe eine starke Besserung der Geschäftslage.

Differenziert nach Tourismuszonen sind Unterschiede festzustellen. In den grossen Städten und Seeregionen konnte ein Umsatzplus gemeldet werden und die Aussichten sind so erfreulich, dass auch Preisaufschläge durchsetzbar scheinen. Leichte Umsatzeinbussen mussten die Berggebiete und sonstigen Zonen hinnehmen.

Während die Berggebiete ihre Preise senken werden, planen die Betriebe in den übrigen Regionen, ihre Preise anzuheben. Rund 55% der Unternehmen planen höhere Preise, während nur knapp 3% Preissenkungen planen. Sämtliche Tourismuszonen bleiben für die nächste Zeit zuversichtlich. Das deckt sich auch mit den Logiernächte-Zahlen, welche mit einem Plus von 2.5% für 2013 einen Wiederaufschwung vermeldeten.

Die "Konjunkturumfrage Gastgewerbe" von KOF und GastroSuisse ist ein wichtiger Pulsmesser der Branche. An der aktuellen Erhebung haben 294 gastgewerbliche Betriebe mit insgesamt 11'633 Beschäftigten teilgenommen.


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