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14.05.2014
Rucola erobert die heimischen Küchen
Die würzige Rauke hat Saison
Vor wenigen Jahren noch als Unkraut verschrien, hat Rucola inzwischen die heimischen Küchen erobert. Die feinwürzigen, leicht nussigen Blätter geben gemischten Salaten eine pikante Note – auch in Kombination mit süssen Erdbeeren und Spargel.
Frisch über die Pizza oder das Risotto gestreut sorgt die Rauke für eine angenehme Schärfe. Auch Suppen und Saucen, Omelette, Fisch- und Fleischgerichte kann man so gut abschmecken. Ein Klassiker ist Rucola mit gehobeltem Parmesan zu warmem Carpaccio vom Rinderfilet.
Probieren Sie auch Pasta mit einer feinen Rucola-Gorgonzola-Sauce oder Rucola-Pesto. Für das Pesto wird Rucola mit Pinienkernen, Parmesan, Knoblauch und Olivenöl püriert.
Rucola ist unter anderem im Mittelmeerraum beheimatet und gehört zur Familie der Kreuzblütler (Brassicaceae) und wird seit Jahren auch in Mitteleuropa angepflanzt. Man unterscheidet die Salatrauke (Eruca sativa) und die Wilde Rauke (Diplotaxis tenuifolia). Die Salatrauke ist eine einjährige Pflanze, die Wilde Rauke ist mehrjährig und hat ein schärferes Aroma.
Im Handel ist meist die Salatrauke zu finden, im Bund oder verpackt in Kunststoffschalen. Vor der Zubereitung wird sie gründlich in kaltem Wasser gewaschen und vorsichtig in der Salatschleuder getrocknet.
Rucola hat einen hohen Gehalt an wertvollen gesundheitsfördernden Senfölen, die auch für den würzigen Geschmack sorgen. Carotin, Vitamin C, Folsäure, Eisen, Kalzium und Kalium sind ebenfalls enthalten. Da Rucola Nitrat speichert, sollten die Blattstiele grosszügig entfernt werden. Freilandware und Öko-Produkte sind in der Regel geringer belastet.
Beim Einkauf sind saftige, dunkelgrün gefärbte und möglichst kleine Blätter zu bevorzugen. Grössere Blätter können leicht zäh sein und bitter schmecken. In feuchtes Küchenpapier eingepackt ist Rucola im Gemüsefach des Kühlschranks zwei bis drei Tage haltbar.
Heike Kreutz / aid
Dossier: Nahrungsmittel
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