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05.02.2009
GastroSuisse fordert Mwst-Einheitssatz von 5%
Für eine nachhaltige Steuerpolitik und gegen konjunkturpolitische Strohfeuer
Die Wirtschaftskrise ist Tatsache und verlangt nach entsprechenden Massnahmen. GastroSuisse fordert die sofortige Einführung eines einheitlichen Mehrwertsteuersatzes von 5%. Ein Einheitssatz in dieser Höhe kostet zwar, erhöht jedoch die verfügbaren Haushaltseinkommen und führt so weder zu weiteren teuren staatlichen Interventionen noch zu fragwürdigen Unterstützungen einzelner Betriebe.
Ein Einheitssteuersatz wirkt nachhaltig und kommt im gegenwärtigen Kanon möglicher Ankurbelungsmassnahmen der Zerschlagung des Gordischen Knotens gleich. Die positiven Wirkungen sind aufgrund unterschiedlichster Studien erwiesen. Ein Einheitssatz ist im übrigen auch sozialverträglich und das Geschäft steht bereits auf der politischen Traktandenliste.
Gemäss der bundesrätlichen Vorlage an die eidgenössischen Räte steht ein Einheitssatz in der Höhe von 6,1% zur Diskussion. Soll die Wirtschaft unter Berücksichtigung der Mehrwertsteuer angekurbelt werden, so ist dieser Satz zu hoch. Je tiefer dabei ein Einheitssatz ausfällt, umso mehr überwiegen seine Vorteile. Auch in der EU haben dies zahlreiche Länder erkannt.
Ein möglichst tiefer Einheitssatz wäre unter verschiedenen Gesichtpunkten die beste Art der Mehrwertsteuererhebung. Konjunkturelle Überlegungen sowie das Gebot nach einer Vereinfachung der Mehrwertsteuer verlangen daher nach einer raschen Einführung.
Last but not least: Ein Einheitssatz würde Wettbewerbsverzerrungen (z.B. zwischen Gastronomie und Detailhandel) endlich abbauen.
Dossiers: Mehrwertsteuer | Verband
Permanenter Link: https://www.baizer.ch/aktuell?rID=624
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