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06.12.2021

Sommersaison: Frequenzen in der Hotellerie legen um 34% zu

Logiernächte dennoch fast ein Fünftel unter dem Vorkrisenniveau

Die Schweizer Hotellerie verzeichnete in der Sommersaison 2021 (Mai bis Oktober) insgesamt 18.2 Millionen Logiernächte. Dies entspricht gegenüber der entsprechenden Vorjahresperiode einer Zunahme um 4.7 Millionen Einheiten (+34.5%). Die ausländische Nachfrage legte um 78.8% auf 5.6 Millionen Logiernächte zu. Bei den inländischen Gästen stieg die Nachfrage um 21.3% auf 12.7 Millionen Logiernächte. Dies geht aus den provisorischen Ergebnissen des Bundesamtes für Statistik hervor.

In der Sommersaison 2021 blieb die Nachfrage im Vergleich zur entsprechenden Vorjahresperiode weiterhin hoch. Ein sehr starker Anstieg wurde im Mai verzeichnet (+213%). Dieser Anstieg ist in Zusammenhang mit den 2020 geltenden pandemiebedingten Einschränkungen zu betrachten. In den Monaten Juni bis Oktober wurde ebenfalls eine steigende Nachfrage beobachtet. Diese reichte von 6.0% (Juli) bis 55.4% (Juni).

Gegenüber der Sommersaison 2019 fielen die Logiernächte in der Sommersaison 2021 hingegen um 19.5% tiefer aus.

In der Sommersaison 2021 stieg die Logiernächtezahl der Schweizer Gäste gegenüber der entsprechenden Vorjahresperiode um 21.3% und kletterte damit auf den Rekordwert von 12.7 Millionen. Im Vergleich zu 2019 betrug die Zunahme 29.0%. Namentlich im Mai 2021 fiel die inländische Nachfrage mit einem Plus von 196.8% gegenüber Mai 2020 besonders hoch aus. Die Monate Juni (+48.8%), August (+13.5%), September (+3.0%) und Oktober (+14.8%) verzeichneten gegenüber den entsprechenden Vorjahresmonaten ebenfalls ein Plus, wenn auch in geringerem Ausmass.

Einzig im Juli gingen die Logiernächte um 3.1% zurück. Dabei ist anzumerken, dass die Schweizer Gäste im Juli 2020 mit einem Plus von 35.0% gegenüber 2019 einen Rekordwert erreicht hatten.

Ausländische Nachfrage wieder erstarkt

Die ausländische Nachfrage nahm in der Sommersaison 2021 gegenüber der entsprechenden Vorjahresperiode deutlich zu (+78.8%). Alle Monate dieser Periode verzeichneten ein Plus. Besonders hoch war die Zunahme in den Monaten Mai (+321.3%) und Oktober (+161.3%). Dies ist auf die äusserst tiefe Logiernächtezahl der ausländischen Gäste im Vorjahr zurückzuführen. Trotz dieser Zunahme fiel die Logiernächtezahl in der Sommersaison 2021 gegenüber 2019 um 56.6% tiefer aus.

Differenziert nach Herkunft der Gäste nahm die Nachfrage in der Sommersaison 2021 gegenüber der entsprechenden Vorjahresperiode aus allen Kontinenten stark zu. Die Logiernächte der Gäste aus Europa legten um 51.0% zu (+1.5 Millionen). Sie machten mit 4.4 Millionen 79% aller ausländischen Logiernächte aus.

Die Gäste aus Asien (+602.3% / +468’000 Logiernächte) und aus Amerika (+483.5% / +466’000) verbuchten ebenfalls mehr Logiernächte. Dennoch lag die Nachfrage aus diesen Kontinenten 2021 weit unter jener von 2019: Die Gäste aus Asien verzeichneten ein Logiernächteminus von 85.4%, jene aus Amerika von 74.0% und Besucher aus Europa von 32.5%.

Plus in allen Regionen

In der Sommersaison 2021 wiesen alle Tourismusregionen gegenüber der entsprechenden Vorjahresperiode ein Logiernächteplus aus. Die drei städtischen Regionen Basel, Zürich und Genf verbuchten gegenüber 2020 sehr starke Zunahmen zwischen 75.8% und 136.8%. Verglichen mit der Sommersaison 2019 sind jedoch deutliche Rückgänge zu beobachten.

Trotz des 2021 in allen Tourismusregionen verzeichneten markanten Anstiegs, legten die Logiernächte gegenüber 2019 lediglich im Tessin (+27,7%), im Jura & Drei-Seen-Land (+16,6%), in Graubünden (+13,5%) und in der Ostschweiz (+7,6%) zu.

Von Mai bis Oktober 2021 steigerte sich die inländische Nachfrage gegenüber 2020 in allen Tourismusregionen deutlich. Zehn der dreizehn Regionen verbuchten bei der inländischen Nachfrage sogar höhere Werte als 2019. Obschon die drei städtischen Regionen 2021 am stärksten zulegen konnten, blieb die Nachfrage noch unter jener von 2019.

Die ausländischen Logiernächte nahmen gegenüber 2020 ebenfalls in allen Tourismusregionen deutlich zu, und auch hier waren die stärksten Zunahmen in den städtischen Regionen zu beobachten. Die ausländische Nachfrage lag jedoch in allen Tourismusregionen noch unter jener von 2019.


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