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08.03.2012
Unterschiedliche Vorstellungen
Investor Skistar distanziert sich von Engagement in Andermatt
Ein Vertragsabschluss zwischen dem schwedischen Skigebiets-Entwickler Skistar und den lokalen Bergbahnen in Andermatt und Sedrun lässt offenbar weiter auf sich warten. Nach einem Bericht der Online-Ausgabe der Neuen Zürcher Zeitung gibt es unterschiedliche Vorstellungen zum Umfang des Ausbaus zwischen Skistar und der Andermatt-Gotthard-Sportbahnen (AGS).
awp Franz Steinegger, der Verwaltungsrats-Präsident von AGS, plädiert demnach für einen kleineren Ausbau mit geplanten Investitionen von 130 Millionen Franken, während der schwedische Investor ein umfangreicheres Modell anstrebe, so der Bericht.
Bereits am Wochenende hatten die Sonntagsmedien unter Bezug auf ein Schreiben von Skistar darüber berichtet, dass das Unternehmen sein Interesse am Projekt Ski-Infrastrukturanlagen Andermatt-Oberalp zurückziehen wolle. Nur wenn die Hauptaktionäre der AGS bis Mitte März eine Zusammenarbeit klar befürworteten, werde man sich engagieren. Zudem wolle Skistar die Aktienmehrheit im fusionierten Unternehmen von AGS und der Sedruner Bergbahn übernehmen. Auch eine Beteiligung der öffentlichen Hand sowie zinslose Darlehen des Bundes würden gefordert.
Der Ausbau des Skigebietes ist für das Tourismus- und Hotelprojekt in Andermatt, das derzeit von der Orascom Development Holding gebaut wird, zentral.
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Dossiers: Bergbahnen | Tourismus
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