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01.10.2009
Rauchverbot in Bern fordert erstes Opfer
Behördentheater um Wintergärten in der Altstadt
Das Café Rêve am Hirschengraben in Bern geht nach zwanzig Jahren für immer zu. Wirt Toni Fuchs bezifferte gegenüber TeleBärn die Umsatzeinbusse wegen des Rauchverbots mit 30 Prozent. Das Lokal mit 54 Plätzen sei zu klein für die Schaffung eines Fumoirs und könne nicht mehr rentabel betrieben werden. Acht Mitarbeiter verlieren ihren Job. Die Räumlichkeiten werden vom benachbarten Fahrradgeschäft übernommen.
GastroBern hat letzte Woche mitgeteilt, dass die Rückmeldungen aus allen Kantonsteilen alarmierend sind. Derweil veranstalten die Behörden ein Theater um die Wintergärten vor den Altstadt-Restaurants. Während die Stadtverwaltung diese Wintergärten bei der Diskussion um Heizstrahler noch als "Aussenräume" bezeichnet hat, sind es nun im Zusammenhang mit dem Rauchverbot plötzlich "Innenräume", in denen nicht geraucht werden darf.
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Dossiers: Bürokratie | Rauchverbot
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