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03.11.2009

Strukturdaten für das Berliner Gastgewerbe

Filialunternehmen tätigen 41 Prozent der Investitionen

In Berlin gibt es 12'600 gastgewerbliche Betriebe mit insgesamt 55'100 Beschäftigten. Die Branche ist sehr kleingewerblich strukturiert. Ein Durchschnittsbetrieb beschäftigt 4.37 Mitarbeiter und erzielt rund 190'500 Euro Umsatz und beschäftigt 4.37 Mitarbeiter. Die Filialen von Unternehmen mit Geschäftstätigkeit in mehreren Bundesländern erzielen 27 Prozent des Branchenumsatzes und tätigen 41 Prozent der Investitionen.

Das Gastgewerbe im Land Berlin erzielte nach Angaben des Amtes für Statistik Berlin-Brandenburg im Geschäftsjahr 2007 Netto-Umsätze (ohne Umsatzsteuer) von insgesamt rund 2.4 Milliarden Euro. Die aus einer Stichprobenerhebung hochgerechneten Ergebnisse zeigen, dass Ende September 2007 rund 55'100 Personen beschäftigt waren. Dazu gehörten tätige Inhaber, unentgeltlich mithelfende Familienangehörige und sozialversicherungspflichtig Beschäftigte.

Die Summe der an abhängig Beschäftigte gezahlten Bruttoentgelte lag bei 590 Millionen Euro. Rund 70 Millionen Euro wurden für Investitionen ausgegeben, knapp 3 Prozent des Umsatzes. Filialbetriebe von Unternehmen mit Geschäftstätigkeit in mehreren Bundesländern hielten beim Umsatz einen Anteil von 27 Prozent und bei den Beschäftigten von 18 Prozent. Bei den Bruttoentgelten betrug ihr Anteil 29 und bei den Investitionen 41 Prozent.

Bezogen auf die einzelnen Bereiche des Gastgewerbes, erreichte das Beherbergungsgewerbe einen Umsatzanteil von 46 Prozent. Dort waren 30 Prozent aller Beschäftigten tätig, die 44 Prozent aller an abhängig Beschäftigte gezahlten Bruttoentgelte erhielten. Die Investitionsquote lag mit 3.3 Prozent des Umsatzes über dem Durchschnittswert.

Etwas niedriger (42 Prozent) war der Umsatzanteil der Gastronomie. Hier arbeiteten 59 Prozent aller Beschäftigten des Gastgewerbes für 43 Prozent der insgesamt gezahlten Bruttoentgelte. Damit fiel im Vergleich zum Beherbergungsgewerbe die Bezahlung deutlich geringer aus, wobei zu berücksichtigen ist, dass vor allem in Kleinbetrieben traditionell zahlreiche Inhaber und unbezahlt mithelfende Familienangehörige mitarbeiten, deren Entgelt (z.B. als Unternehmerlohn) von den ausgewiesenen Bruttoentgelten an abhängig Beschäftigte nicht erfasst wird.

Kantinen und Cateringbetriebe hatten nur jeweils 12 Prozent Umsatz- und 11 Prozent Beschäftigtenanteil. Bei den Bruttoentgelten lag ihr Anteil geringfügig höher (13 Prozent). Die Investitionsquote lag bei 3.1 Prozent.

Die jährliche Erhebung im Gastgewerbe für 2007 wurde bei rund 270 Unternehmen mit Hauptsitz und ausschliesslicher oder überwiegender geschäftlicher Tätigkeit im Land Berlin durchgeführt. Dazu kamen etwa 90 Berliner Länderteile (Filialergebnisse) von Unternehmen mit Hauptsitz in anderen Bundesländern. Diese repräsentieren zusammen das Berliner Gastgewerbe mit seinen schätzungsweise 12'600 Betrieben.


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