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16.08.2011

Freiburg verzeichnet starkes Plus bei den Übernachtungen

Kongresstourismus und Ausländeranteil wachsen überproportional

In absoluten Zahlen zählten Freiburger Hotels, Gasthöfe, Pensionen, Campingplätze und die Jugendherberge 603'600 Übernachtungen im ersten Halbjahr des Jahres 2011. Das ist ein Plus von 10.2 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum, womit Freiburg doppelt so grosse Zuwächse an Übernachtungen wie Baden-Württemberg insgesamt verzeichnet. Von den Gesamtübernachtungen wurden 473'100 Übernachtungen in der Hotellerie generiert. Das bedeutet eine Zuname von 7.2 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.

Der langjährige Trend eines steigenden Ausländeranteils bei Übernachtungsgästen bleibt ungebrochen, es ergab sich ein Plus von 12.1 Prozent. Auffällig sind die Zuwächse bei Übernachtungsgästen aus Russland (plus 41 Prozent), Japan (plus 36.1 Prozent) und Brasilien (plus 22.2 Prozent).

Die Top Ten Herkunftsländer der Freiburger Übernachtungsgäste führt nach wie vor die Schweiz an, gefolgt von Frankreich, den Niederlanden, den USA und Italien. Die jährlich steigenden Zuwachsraten an ausländischen Gästen zeigt, dass sich die Internationalisierung des städtischen Tourismusmarketings auszahlt.

Die FWTM ist regelmässig auf touristischen Messen in den nach Besucherzahlen stärksten Zielmärkten Schweiz, Niederlande, Italien, Frankreich und USA vertreten. Ebenso werden regelmässig Messen in Spanien, China, Korea und den Vereinigten Königreichen besucht.

Touristische Informationsmaterialien werden in vielen Fremdsprachen, unter anderem in englisch, französisch, spanisch, italienisch, niederländisch, chinesisch, japanisch und koreanisch angeboten. Auch der touristische Teil der städtischen Website freiburg.de ist mehrsprachig gestaltet.

Grosses Interesse bei ausländischen Gästen ruft das Thema Green City Freiburg hervor, insbesondere bei Franzosen und Besuchern aus asiatischen Staaten. Im direkten Vergleich mit Heidelberg und Basel verzeichnet Freiburg ebenfalls den stärksten Zuwachs bei den Übernachtungen.

Während die Übernachtungen in Freiburg um 10.2 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum zugenommen haben, sind die Übernachtungen in Heidelberg um 5.5 Prozent und in Basel um 0.8 Prozent gestiegen. Basel kommt damit auf 527'000 Übernachtungen im ersten Halbjahr 2011, Heidelberg verbucht insgesamt 485'200 Übernachtungen.

Auch die Ankünfte sind im ersten Halbjahr 2011 gestiegen: Mit insgesamt 301'600 Ankünften verzeichnet Freiburg einen Zuwachs von 6.3 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Das Jahr 2011 wird das Rekordergebnis von 2010, in dem Freiburg 1.29 Millionen Übernachtungen zählte, voraussichtlich übertreffen, prognostiziert FWTM-Geschäftsführer Bernd Dallmann.

Mit dem Besuch von Papst Benedikt XVI. am 24. und 25. September steht zudem ein einmaliges Ereignis an, das für hohe Übernachtungszahlen im aus touristischer Sicht ohnehin starken Monat September sorgen wird.

Auslastung steigt um 2.8 Prozentpunkte

Die Auslastung der Freiburger Hotellerie erreichte im ersten Halbjahr 2011 ein ausgezeichnetes Ergebnis: Mit 49.6 Prozent Bettenauslastung konnte sie gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 2.8 Prozentpunkte gesteigert werden.

Vom starken Anstieg der Übernachtungen profitierten auch die Gastronomie, der Einzelhandel, das Messe-, Kongress- und Veranstaltungswesen sowie Anbieter von Städtereisen; die Zuwachsraten vollzogen sich in allen touristischen Segmenten.

Durch internationale Kongresse kamen zahlreiche Fachbesucher in die Stadt. Im Februar beherbergte Freiburg den ÖPNV Innovationskongress, im April die Silicon PV und am Himmelfahrtswochenende brachte die 82. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde 3000 Kongressteilnehmer aus 38 Nationen in den Breisgau. Damit war dieser Kongress der bislang grösste im Konzerthaus Freiburg.

Die hervorragende Auslastung der Freiburger Hotellerie und die Beliebtheit von Freiburg als Messe- und Kongressstandort rechtfertigt den weiteren Ausbau der vorhandenen Hotelkapazitäten, dem mit dem Bau des integrativen Hotels auf dem M1-Gelände im Vauban Rechnung getragen wird, so Bernd Dallmann.

Auch in Zeiten vernetzter virtueller Kommunikation und technischer Möglichkeiten wie Videokonferenzen hat sowohl die Notwendigkeit als auch der Wunsch nach persönlichen Zusammentreffen der Menschen nicht nachgelassen.

Dossiers: MICE | Tourismus
Permanenter Link: https://www.baizer.ch/aktuell?rID=3004


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