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09.11.2011

Kleine Warenkunde der Apfelsinen und Mandarinen

Von Navel bis Zuckerorangen, von Satsumas bis Clementinen

Orangen und Mandarinen stellen im Hinblick auf Sorten, Aussehen und Geschmack eine äusserst grosse und variable Gruppe dar.

Während Apfelsinen in Navel-Orangen, gewöhnliche Orangen, Blutorangen und Zuckerorangen eingeteilt werden, gibt es bei den Mandarinen eine Vielzahl an Hybriden. Neben den herkömmlichen Sorten Mandarine, Satsuma und Tangerine unterscheidet man Kreuzungen zwischen Mandarine, Satsuma, Tangerine, Orangen und Grapefruits.

Mandarinen sind insgesamt süsser und kleiner als Orangen. Die mittelgrossen Satsumas sind sehr saftig und überzeugen durch säurearmes, wohlschmeckendes Fruchtfleisch. Die Tangerine ist die wohl kleinste Mandarine und sehr kernarm. Das Aroma der saftigen, säurearmen Frucht ist im Vergleich zu anderen Sorten verhältnismässig leicht.

Clementinen, eine Kreuzung aus Mandarine und Pomeranze, sind deutlich zuckerhaltiger und säureärmer als Mandarinen und daher bei Kindern besonders beliebt. Das Fruchtfleisch ist zart, sehr saftig, meist dunkelorange gefärbt und überwiegend kernlos. Durch ein ausgewogenes Zucker-Säure-Verhältnis schmecken sie angenehm süss und aromatisch.

Bei den Orangen, der grossen Schwester der Mandarine, unterscheidet man vier Sortengruppen. Die kernlosen, am frühesten reifen Navel-Orangen gehören zu den besten Essorangen und haben den grössten Marktanteil. Ihr Kennzeichen ist die Ausbildung eines Nabels, unter dem sich zwischen den Segmenten eine mehr oder weniger grosse Zweitfrucht befindet.

Die gewöhnlichen Orangen, früher auch Blondorangen genannt, sind eine sehr heterogene Gruppe, zu der sehr viele Saftorangen zählen. Blutorangen haben nur eine geringe Marktbedeutung. Das Fruchtfleisch und auch die Schale der Blutorange bilden bei niedrigen Temperaturen rote Farbstoffe aus, die ihr ein nahezu kirschähnliches Aroma verleihen.

Zuckerorangen sind sehr säurearm. Der Säuregehalt von Zuckerorangen liegt mit nur etwa 0.1 Prozent deutlich unter dem anderer Orangen-Sorten (1 bis 1.5 Prozent). Sie sind hauptsächlich in Brasilien, Indien, Pakistan, Ägypten und der Türkei – vor allem bei Kindern – beliebt.

Autorin: Ira Schneider / aid


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