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17.11.2011

Am besten im Keller aufbewahren

Tipps zu Einkauf, Lagerung und Verwendung von Orangen

Orangen und Mandarinen zählen zu den beliebtesten Obstsorten im Winter. Nicht nur wegen ihres sommerlich-frischen Geschmacks, sondern auch dank ihres hohen Vitamin C-Gehaltes sind die Sonnenfrüchte in der kalten Jahreszeit geschätzt.

Im Obsthandel sind verschiedene Sorten als lose oder abgepackte Ware in Netzen oder Kleinsteigen erhältlich. Für den Frischeverzehr eignen sich vor allem die grossen Navel-Orangen. Ihr Fruchtfleisch ist goldgelb und saftig-süss. Sie haben wenig Kerne, eignen sich jedoch nicht zum Saften, da beim Pressen der Bitterstoff Limonin freigesetzt wird.

Ebenfalls bitter sind die Pomeranzen, die aber nicht zum Rohverzehr geeignet sind. Die Bitterorangen spielen jedoch in der verarbeitenden Industrie eine Rolle, da ihr Aroma für Liköre, Marmeladen und Orangeat sehr geschätzt wird.

Zu den bekanntesten Saft-Orangensorten zählen Valencia oder Valencia Late sowie Shamouti oder Jaffa-Orange. Bekannte Blutorangen-Sorten sind Sanguine, Moro und Tarocco. Die populärsten Navel-Orangen heissen Washington Navel, Thompson Navel und Navellina.

Nur Früchte mit unversehrter Schale eignen sich zu Hause zum Lagern. Mindestens sechs bis acht Wochen halten sich Orangen bei nicht zu kalter Temperatur frisch – am besten im Keller. Bei Zimmertemperatur aufbewahrte Ware sollte man getrennt von anderem Obst lagern und regelmässig auf Schimmelbefall durchsehen.

Während Mandarinen in der Regel sehr leicht mit der Hand zu schälen sind und daher auch oft unter der Bezeichnung "Easy Peeler" vermarktet werden, müssen Orangen mit dem Messer geschält werden.

Zum Filetieren der saftigen Frucht ritzt man die Schale mehrfach längs ein und zieht die Streifen von oben nach unten ab. Damit das Fruchtfleisch nicht bitter schmeckt und hübsch aussieht, entfernt man zudem das weisse Aussengewebe vorsichtig mit einem scharfen Filetiermesser.

Frische Orangenfilets machen sich besonders gut in Wintersalaten mit Endivie und Nüssen oder als Dekoration auf winterlichen Desserts. Zum Backen von Weihnachtsplätzchen oder zum Ansetzen von Glühpunsch werden häufig abgeriebene Orangenschalen benötigt. Hier sollten ausschliesslich Schalen von unbehandelten Bio-Früchten zum Einsatz kommen.

Autorin: Ira Schneider / aid


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