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18.12.2011

Neue Corporate Fashion für die Spirithotels

Charakter der Häuser auf die Berufsbekleidung übertragen

Die beiden Häuser der Sprithotels, das Grand Hotel Les Trois Rois in Basel und das Grand Hotel Bellevue in Gstaad, pflegen seit 2008 einen gemeinsamen Auftritt. Mit einer einheitlichen Corporate Fashion – neuen Uniformen für die rund 260 Angestellten der beiden Häuser – wurde die Corporate Identity des Unternehmens nun vervollständigt.

Für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Grand Hotel Les Trois Rois war es Ende November und im Grand Hotel Bellevue anfangs Dezember soweit – rechtzeitig zum Start der Wintersaison in Gstaad: Mit Stolz und Freude durften die Angestellten der beiden Spirithotels ihre neuen Uniformen in Empfang nehmen. Dieser Moment war der Abschluss einer langen Prozesskette, die vor mehr als einem Jahr begonnen hatte.

Am Anfang der neuen Corporate Fashion für die Spirithotels standen die Bedürfnisse beider Häuser. Schliesslich galt es, die zwei doch sehr unterschiedlichen Welten – auf der einen Seite das urbane, opulente Businesshotel, auf der anderen das moderne, sportive Ferienhotel – buchstäblich unter einen Hut bzw. in eine Uniform zu bringen.

Zunächst wurde ein Pflichtenheft erarbeitet, das als Basis zum Briefing verschiedener Designer diente. Wesentliche Elemente waren Tragbarkeit und Formgebung, aber auch die eingesetzten Materialien. Zu berücksichtigen waren ausserdem strenge Kriterien bezüglich Logistik: Der Austausch der Uniformen war präzise terminiert und durfte den Betrieb in den beiden Hotels nicht stören.

Am besten erfüllt wurden die Vorgaben von der Basler Designerin Ruth Bürgin, die bereits für die bisherigen Uniformen der Spirithotels verantwortlich gezeichnet hatte. Ihre Firma Modastyle schuf einen neuen Look, der sowohl in die Stadt als auch aufs Land passt und den unterschiedlichen Charakter der beiden Häuser repräsentiert.

Das Farbkonzept der neuen Uniformen basiert auf dem Corporate Design der Spirithotels: Die Grundfarbe Anthrazit wird akzentuiert durch rote Elemente – zum Bespiel bei einem Armabschluss oder auf einer Krawatte. Das Design der Uniformen folgt einer Formensprache, die für die gesamte Gruppe anwendbar ist.

Corporate Fashion ist zum einen ein Bestandteil der Unternehmensidentität, hat aber auch einen ganz handfesten Zweck. Schliesslich soll das Personal nicht nur gut aussehen, sondern sich bei der Arbeit auch wohl fühlen. Der Funktionalität der Uniformen wurde deshalb besondere Aufmerksamkeit geschenkt: Für die mehr als zwölf Berufsgruppen kreierte Modastyle – in enger Absprache mit den Personalverantwortlichen – eine Vielzahl von Varianten, die den jeweiligen Bedürfnissen am Arbeitsplatz bis ins Detail genügen.

So erhielten die Gouvernanten und die Angestellten der Gärtnerei Blusen mit Dreiviertelärmeln, weil sie oft mit Wasser zu tun haben. Die Damen am Frontdesk tragen nicht mehr wie bisher üblich eine Bluse, sondern ein schlichtes weisses Shirt. Darüber kommt ein komfortabler Veston mit so genanntem Kehl-Kragen, der den Hals umschmeichelt und das einst obligate Nicki-Halstuch überflüssig macht. Auf Wunsch der Mitarbeiterinnen wurden die bisherigen Uniformröcke durch bequeme und dennoch höchst modische Hosen abgelöst; einzige Ausnahme sind die Uniformen der Zimmermädchen.

Mit der neuen Corporate Fashion ist es Spirithotels gelungen, Design und Funktionalität optimal zu verbinden und den Charakter der Gruppe sowie der beiden Häuser in Basel und Gstaad auf die Berufskleidung der rund 260 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu übertragen.

Bilder: Les Trois Rois


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