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18.12.2011
Aber bitte mit Sahne!
Wien zeigte Berlin, was Sache(r) ist
Über ein hausgrosses Stück Sachertorte liess Wien Tourismus die Berliner staunen. An zwei Tagen der knapp einmonatigen und vom Hotels Sacher unterstützten Werbeaktion lud die Organisation sie auch noch dazu ein, echte Sacherwürfel zu verkosten. Bei dieser Gelegenheit wurde das "Sachertortenhaus" sogar mit "Sahnehäubchen" garniert.
Im November präsentierte sich nahe dem Kurfürstendamm als riesiges Sachertorten-Stück. Es wurde dazu mit einem Megaposter im Ausmass von 35 mal 15 Metern verkleidet. Um die süsse Masse auch möglichst "g'schmackig" ins Bild zu bringen, wurde das Foto dafür direkt in der Backstube des Hotels Sacher unter Aufsicht und Anleitung des Chefkonditors aufgenommen. Unübersehbar prangte auf beiden Seiten des riesigen Tortenstücks in Berlin auch die Botschaft, wo die Original-Sachertorte aufs Verkosten wartet.
Einen kleinen Vorgeschmack darauf gab es am 11. und 12. November: Rund um das Sachertortenhaus verteilten sechs Promotorinnen und Promotoren im Kellner- bzw. Serviermädchen-Outfit an Passanten Sacherwürfel – gestiftet vom Hotel Sacher.
Dazu serviert wurden Flyer, die die Geschichte der Sachertorte erzählen, das Wien-Arrangement eines grossen Reiseveranstalters enthalten und auf ein Gewinnspiel hinweisen.
Der Sacherwürfel-Schmaus wurde aber noch getoppt – und zwar mit Schlagobers: Eine spezielle Maschine liess an den beiden Tagen Schaum auf Heliumbasis als "fliegende Sahnehäubchen" das Sachertortenhaus entlang hochsteigen – nicht essbar, aber effektvoll.
Das "Sachertortenhaus" in Berlin. Bild: Frank Winkelmann / AF-FIX
Dossiers: Marketing | Tourismus
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