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06.01.2014

Reka-Zahlungsmittel festigen ihre Stellung

Feriendörfer steigern Auslastung

Die Schweizer Reisekasse (Reka) blickt auf ein gutes Geschäftsjahr 2013 zurück. Der Verkaufsumsatz des Geschäftsfeldes "Zahlungsmittel" nahm erneut zu und erreichte den Rekordwert von 665.2 Millionen Franken. Das Geschäftsfeld "Ferien" schloss mit einem leicht unter dem Vorjahresniveau liegenden Vermietungsertrag von 34 Millionen Franken ab. Gleichzeitig verbesserte sich die Auslastung der vorhandenen Angebote. Das wichtigste Ferienprodukt im Portefeuille, die Reka-Feriendörfer, überzeugten mit einem klaren Umsatzzuwachs.

Der Verkauf von Reka-Geld-Produkten legte 2013 erneut zu und erreichte den Rekordwert von 665.2 Millionen Franken (+1.5%). Insgesamt festigen die Reka-Zahlungsmittel damit ihre Stellung als eine der beliebtesten Lohnnebenleistungen in der Schweiz. Über 4200 Unternehmen, Branchenverbände und Gewerkschaften boten ihren Mitarbeitenden oder Mitgliedern den vergünstigten Bezug von Reka-Checks an.

Auch Inhaber der Kundenkarten von Coop und Manor profitierten von verbilligten Reka-Zahlungsmitteln. Deutlich überproportional entwickelte sich die bargeldlose Variante des Reka-Checks, die Reka-Card. Ihr Umsatz wuchs sogar um 21.7%. Treiber dieses Umsatzsprungs ist einerseits die erstmalige Abgabe der Reka-Card durch verschiedene Arbeitgeber, aber auch die 2013 erfolgte zusätzliche Attraktivitätssteigerung der Karte. Sie kann inzwischen nicht nur bei über 90% der Reka-Geld-Annahmestellen eingesetzt werden, sondern gilt auch im e-Shop der SBB und kann neu ab jedem Schweizer Bankkonto vergünstigt aufgeladen werden.

Die erfreuliche Trendwende im Schweizer Tourismus nach zwei Baisse-Jahren machte sich 2013 auch im Schweizer Ferien-Geschäft der Reka deutlich bemerkbar. Der Gesamtumsatz in der Schweiz lag mit 25 Millionen Franken aufgrund der laufenden Sortimentsbereinigung im Angebot zwar knapp unter dem Vorjahresniveau (-0.9%). Insgesamt nahm die Auslastung der verfügbaren Ferienwohnungen jedoch zu. Besonders erfolgreich entwickelten sich die Feriendörfer. Ihr Vermietungsumsatz stieg 2013 um +5.3%. Ferienwohnungen in Reka-Feriendörfern erreichten 2013 im Durchschnitt eine Auslastung von 220 Tagen (61%). Der Spitzenwert lag bei 266 Tagen (73%).

Rückgang im Auslandgeschäft

Im Auslandgeschäft bietet Reka vornehmlich Badeferien in Italien und Frankreich an. Der Vermietungsumsatz ging auf 8.9 Millionen Franken (-8.8%) zurück. Die angebotenen Produkte entwickelten sich dabei unterschiedlich. In der Reka-eigenen Ferienanlage Golfo del Sole (Toscana, Italien) lag der durch Reka erzielte Umsatz mit +1.8% leicht über dem Vorjahresstand.

In den Anlagen in Dritteigentum nahm hingegen der Vermietungsumsatz um 20.9% ab. Treiber dieses deutlichen Rückgangs war einerseits eine Sortimentsbereinigung (weniger Objekte im Angebot), andererseits aber auch der starke Preiskrampf in den beiden zurzeit sehr schwachen Tourismusmärkten Italien und Frankreich.

Das Reka-Feriendorf in Wildhaus.Bild: Reka


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