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14.06.2014

Benjamin Hohlmann: "Ich musste Lehrgeld zahlen"

Basler Wirt an der Kaffee-Weltmeisterschaft in Rimini

27 Teilnehmer aus der ganzen Welt massen sich in der vergangenen Woche im World Brewers Cup an der "World of Coffee" in Rimini, Italien. Der Schweizer Meister und Basler Wirt Benjamin Hohlmann belegte bei seiner ersten WM-Teilnahme den 12. Platz.

Der Brewers Cup ist die Disziplin der alternativen Brühmethoden, wie dem Handfilter oder der Aeropress. In zwei Runden müssen die Teilnehmer je drei Tassen Kaffee individuell brühen, welche anschliessend sensorisch von einer internationalen Fach-Jury evaluiert werden.

Runde 1 ist der sogenannte Compulsory Service. Hier muss ein fremder Kaffee von allen Teilnehmern bestmöglich verarbeitet werden. Benjamin Hohlmann meisterte das als 7. mit der Brühmethode Kalita Wave.

In Runde 2, dem Open Service, wird ein eigener Kaffee verarbeitet und in einer begleitenden Präsentation serviert. Benjamin Hohlmann präsentierte einen Kaffee aus Kenia, den er selbst importiert hat. Der Auftritt begann stark und innovativ: die Jury durfte selbst das Geschmackprofil auswählen, welches der Schweizer Meister dann mittels unterschiedlicher Brühmethoden heraus arbeiten wollte.

Dann unterlief Hohlmann ein Fehler und er verlor seinen Rhythmus und somit die vorderen Plätze aus dem Augen. Nichts desto trotz konnte Hohlmann die Präsentation zu Ende bringen und belegte schlussendlich mit Platz 12. einen guten Mittelfeldplatz.

"Ich musste Lehrgeld zahlen", fasst Benjamin Hohlmann seinen Einsatz an der WM zusammen. "Mit der Platzierung kann ich schlussendlich gut leben, auch wenn ich natürlich lieber weiter vorne gelandet wäre. Was mich ärgert ist, dass ich nicht die bestmögliche Präsentation gezeigt habe. So oder so weiss ich, dass ich auch mit einem fehlerfreien Auftritt nicht ganz nach vorne gekommen wäre. Dafür ist noch einiges an Arbeit und Training zu leisten."

Wie geht es nun weiter? "In den nächsten Wochen werden wir das Ergebnis analysieren um dann mit dem Training für eine Titelverteidigung als Schweizer Brewers Cup Meister zu beginnen. Ich hoffe, dass ich nächstes Jahr bei der WM noch einmal angreifen und auf die Erfahrungen von diesem Jahr aufbauen kann."

Die WM-Finalisten in Rimini. Bild zV


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