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18.06.2023
Viele offene Fragen
GastroSuisse bedauert das Ja zum Klimaschutzgesetz
Mit dem Ja zum Klimaschutzgesetz hat die Schweizer Bevölkerung das Netto-Null-Ziel bestätigt. GastroSuisse begrüsst dieses ambitiöse Vorhaben. Das Gesetz lässt allerdings viele Fragen offen und könnte die Preisstabilität bei Nichterreichung gefährden.
GastroSuisse setzt sich für weniger Treibhausgasemissionen ein, indem der Branchenverband Energieberatungen fördert und seine Mitglieder mit Tipps beim Energiesparen unterstützt.
Entsprechend unterstützt er im Grundsatz das Netto-Null-Ziel der angenommenen Gesetzesvorlage. Klimaschutz darf jedoch nicht auf Kosten der Energiesicherheit und Preisstabilität gehen. Genau das droht mit dem Klimaschutzgesetz, wenn die Ziele nicht erreicht werden. Der hohe Nein-Anteil von 40.9% verdeutlicht denn auch die Sorgen in der Bevölkerung.
«Der Bundesrat bleibt umso mehr gefordert, eine realistische Umsetzung zu beschliessen, welche diese Risiken umfassend berücksichtigt», bilanziert Casimir Platzer, Präsident von GastroSuisse und Hotelier in Kandersteg.
«Zudem muss das Netto-Null-Ziel der Unternehmen auf direkte und indirekte Emissionen beschränkt bleiben. Würde der Bund die gesamte Lieferkette miteinbeziehen, sähe sich die Stimmbevölkerung getäuscht, zumal im Abstimmungskampf keine Rede davon war.»
- GastroSuisse fasst Nein-Parole zum Klimaschutzgesetz
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Dossier: Nachhaltigkeit
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