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29.03.2012
Preisnachlässe sind keine gute Strategie für Hotels
Dauertiefpreise führen zu vergleichsweise schlechtem RevPAR
Eine neue Studie des Cornell Center for Hospitality Research untersuchte die Frage, welche Preisstrategie am meisten Erfolg hat. Resultat: Es bringt nichts, die Preise auf breiter Front zu senken.
"Wir haben uns über 7000 Preisdaten zwischen 2007 und 2009 angeschaut", sagt Cathy Enz, Professorin für Strategie in Cornell. Die gewählte Zeitspanne war eine schwierige Zeit für die Hotellerie, in welcher es nicht leicht war, an einer Preisstrategie festzuhalten.
Es zeigte sich, dass Hotels mit stabilen Preisen besser fahren als solche, die überstürzt die Preise senken. Zu den besten Resultaten führte allerdings die Strategie, die Preise gegenüber der vergleichbaren Konkurrenz anzuheben.
Mitautorin Linda Canina weist darauf hin, dass eine Tiefpreis-Strategie zu einem geringeren RevPAR führt, weil die Zahl der Übernachtungen nicht so stark gesteigert werden kann, dass es sich lohnen würde. Diese Erkenntnis spreche aber nicht gegen gezielte Preis-Promotionen.
Strategic Revenue Management and the Role of Competitive Price Shifting
by Cathy Enz, Linda Canina, Breffni Noone, The Center for Hospitality Research, 2012
- Cornell School of Hotel Administration / The Center for Hospitality Research
- Hotelleriesuisse hält Euro-Tarife für "selbstmörderisch"
- Was nützen mehr Nächtigungen bei Preisen am Tiefstand?
Dossiers: Hotellerie | Marketing | Preisbildung
Permanenter Link: https://www.baizer.ch/aktuell?rID=3379
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