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25.04.2024

Basel Tourismus lanciert drei neue Stadtführungen

Digitalkunst, Kunstschaffende im Dialog, Erasmus

Mit drei neuen Stadtführungen, entstanden in Kooperation mit lokalen Institutionen, präsentiert Basel Tourismus Basel auf unterschiedliche Weise und aus verschiedenen Perspektiven als lebendige und kreative Kunstmetropole sowie als historisches Zentrum des Humanismus und der Renaissance. Digitalkunst wird mit Hilfe von «augmented reality» quer durch die Stadt visuell und auditiv erlebbar. Kunstschaffende öffnen ihre Ateliers und Offspaces. Erasmus von Rotterdam führt persönlich an die Schauplätze, die sein Leben, Schaffen und Beziehungsnetz in Basel prägten. Alle drei Stadtführungen sind ab sofort individuell oder für Gruppen buchbar.

Mit der Entwicklung innovativer Stadtführungskonzepte schafft Basel Tourismus laufend neue Möglichkeiten, um die reiche Geschichte und kulturelle Vielfalt der Stadt für Einheimische sowie Gästen aus dem In- und Ausland auf innovative und zugängliche Weise erlebbar zu machen.

Auf der «ARTour – Digitale Kunst und Augmented Reality» durch Basel können Kunst- und Technologieaffine mittels Augmented Reality zum Leben erweckte Digitalkunst im öffentlichen Raum visuell und auditiv erleben (über ihr Smartphone und die ARTour App für IOS und Android).

Auf dieser Reise zwischen digitaler und realer Welt sind zehn Kunstwerke von Andy Picci, Erika Marthins, Tabita Rezaire, Studio Above & Below, Studer / van den Berg, Marc Lee, MengXuan Sun, Tamiko Thiel, Mélodie Mousset & Eduardo Fouilloux und Manuel Rossner zu entdecken.

Der Audioguide liefert die Klangspur zu den anlässlich des 125-Jahr-Jubiläums von Roche zusammen mit dem HEK (Haus der Elektronischen Künste) und Basel Tourismus gestalteten Werken unter dem übergeordneten Thema «Celebrate Life». Ganz nach diesem Motto können Tourbesucher ihr Eintauchen in die digitale Kunstwelt durch Selfies direkt inmitten der virtuellen Kulisse festhalten oder ihr eigenes 3D-Kunstwerk herunterladen.

Sabine Himmelsbach, Direktorin HEK (Haus der Elektronischen Künste) Basel: «Digitale Kunst zu gesellschaftlich relevanten Themen, frei im öffentlichen Raum zu zeigen, das ist das Ziel dieser Führung, die auf inspirierende und zauberhafte Weise Menschen jeden Alters, mit und ohne Kunst- oder Technikwissen, anspricht und die vielfältigen Möglichkeiten der Augmented Reality anschaulich demonstriert.»

Auch die Führung «Wo Kunst entsteht: Begegnungen mit Künstler*innen und ihren Werken» stellt Kunst abseits der bedeutenden und bekannten Basler Institutionen und Museen in den Fokus. Sie liefert Einblicke in die sehr diverse und lebendige Basler Kunstszene, die Kunstschaffende aus aller Welt hier zusammenbringt.

Die von Basel Tourismus gemeinsam mit der ebenfalls für Basels Renommee als Kunststadt mitverantwortliche Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel FHNW konzipierte Tour eröffnet Interessierten die seltene Gelegenheit, Ateliers und Offspaces zu besuchen und dort mit Künstlerinnen und Künstlern direkt ins Gespräch zu kommen.

Der so entstehende Perspektivwechsel ermöglicht einen anderen und neuen Blick auf den künstlerischen Alltag und Prozess und regt den Dialog zwischen interessierten Betrachtenden und Kunstschaffenden an.

Chus Martínez, Leiterin Institut Kunst Gender Natur, Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel FHNW: «Ausstellungen sind für Kunstschaffende Schauplätze, um ihre Kunst zu zeigen und ihre Werte zu vermitteln; ihre Ateliers und Kunsträume sind Rückzugsorte des Nachdenkens und Ausprobierens. Diese Tour soll eine Einladung sein, diesen Entstehungsprozess der Kunst für einen Moment zu beobachten und zu begleiten.»

Weg von der Gegenwart zurück in die reiche Geschichte Basels, welche den Geist der Stadt und die Mentalität der Menschen bis heute prägt, führt «Erasmus von Rotterdam: Basels Geist der Renaissance».

Der vermutlich in Rotterdam geborene Erasmus war Theologe, Philosoph, Philologe, Priester sowie Autor und Herausgeber von über 150 Büchern – ein politischer Intellektueller, dessen Meinung an den europäischen Herrscherhäusern hochgeschätzt war, wohl auch ein intellektueller Superstar, hätte es diese Bezeichnung damals gegeben.

Der kritische Denker, der auch als «Fürst der Humanisten» bezeichnet wird und in England, Frankreich, Italien, Deutschland und massgeblich in Basel lebte und lehrte, zählt zu den bedeutendsten Wegbereitern der europäischen Aufklärung.

Für diese Führung nimmt er, in Gestalt eines Schauspielers, Interessierte mit auf seine Spuren und eine Reise durch Basels Geschichte, die so eng mit der seinen verknüpft ist. Vorbei an Strassen und Plätzen, die er ab 1514 gemeinsam mit den wichtigsten Gelehrten seiner Zeit beschritt, erzählt er selbst aus seinem ereignisreichen Leben und von den schillerndsten und berühmtesten Ereignissen und Begegnungen bis zu seinem Tod 1536 in Basel.

Bild: Basel Tourismus


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