Back to Top
Wirteverband Basel-Stadt

Wirteverband Basel-Stadt


Suchen Sie Mitarbeiter?
Schalten Sie jetzt für 65 Franken ein Stellenangebot auf Gastro-Express, der führenden Jobbörse für das Schweizer Gastgewerbe. Jahresabos ab 390 Franken.

07.05.2025

Japanisches Streetfood

Okonomiyaki, Yakisoba, Korokke

In Japan ist Streetfood ein wichtiger Teil der Esskultur. An kleinen Ständen («Yatai») am Strassenrand und auf Märkten werden landestypische Leckereien wie der Pfannkuchen «Okonomiyaki» oder das Nudelgericht «Yakisoba» frisch zubereitet. Manche Spezialitäten lassen sich auch sehr gut zu Hause nachkochen.

Für den deftigen Pfannkuchen «Okonomiyaki» gibt es im Internet zahlreiche Rezepte. Die Basis für den Teig ist Mehl, Ei, Dashi-Brühe und fein geschnittener Weisskohl. Hinzu kommen je nach Lust und Laune weitere Zutaten wie mehr Gemüse, Meeresfrüchte und gebratener Speck.

Der Pfannkuchen wird in der Pfanne ausgebacken und mit einer würzigen Sauce aus Ketchup, Worcestersauce und Austernsauce bestrichen. Mit Nori-Pulver und eingelegtem Ingwer bestreuen und gitterförmig mit Mayonnaise und Bonito-Flocken garnieren.

Schnell gemacht ist «Yakisoba» – gebratene Nudeln aus Weizenmehl mit knackigem Gemüse wie Kohl, Möhren und Paprika. Häufig ist Schweinefleisch enthalten, das in der vegetarischen Variante durch Pilze ersetzt werden kann. Alles in wenig Öl im Wok anbraten. Für den typischen Geschmack sorgt eine süss-salzige Sauce, die mit Sojasauce und Worcestersauce zubereitet wird.

«Korokke» ist die Krokette auf japanische Art. Dafür werden gestampfte Kartoffeln mit Gemüse, Käse, Fleisch oder Meeresfrüchten vermengt, paniert und frittiert. Auch geröstete Süsskartoffel («Yaki Imo»), gegrillter Tintenfisch («Ikayaki») und eingelegte Gurke («Kyuri no tsukemono») werden in Japans Strassen häufig angeboten.

Wer es lieber süss mag, kann japanische Crêpes oder gefüllte Reiskuchen («Mochi») probieren. «Dango» sind kleine Reiskugeln am Spiess, die traditionell mit Sojasauce glasiert oder mit süssem Sirup überzogen werden. Hübsch anzusehen ist japanisches Gebäck in Fischform («Taiyaki»), das meist mit einer roten Bohnenpaste gefüllt ist.

Während hierzulande Streetfood oft im Gehen gegessen wird, ist das in Japan nicht üblich und auch nicht gern gesehen. Entweder gibt es einen kleinen Sitzbereich oder man nascht das Streetfood im Stehen direkt am Stand. Im Land der aufgehenden Sonne hat Essen einen hohen Stellenwert, sodass auch eine schnelle Mahlzeit nicht nebenbei verzehrt werden sollte.

Heike Kreutz / bzfe


Suchen Sie eine Stelle im Gastgewerbe?
Inserieren Sie kostenlos auf Gastro-Express, der führenden Jobbörse für das Schweizer Gastgewerbe!



GV und GastroPodium 

MO 2.6.25 im Landgasthof Riehen

Jetzt Termin reservieren!


Mit E-Learning zum Wirtepatent!

1000 Franken plus Prüfungsgebühr
Mehr Informationen


Kostenlose Servicekurse

für Einsteigerinnen und Einsteiger
Jetzt informieren und anmelden