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26.10.2009

Freiburg positioniert sich als "Green City"

Öko-Tourismus liegt voll im Trend

Freiburg im Breisgau nennt sich "Green City" und will diesen Ruf international stärken. Der zunehmende internationale Fachtourismus zu Umweltthemen und die Wirtschaftsprognosen ermutigen die Stadtvermarkter, diesen Weg weiter zu beschreiten.

Für Öko-Touristen aus aller Welt ist Freiburg ein bekanntes und beliebtes Ziel, insbesondere für Architekten, Unternehmer aus der Baubranche und kommunale Vertreter. Dass Ökologie im Trend liegt, bestätigt sich beim Besucherservice von "Freiburg Green City". Junge Leute, Studenten und Schüler sowie deren Lehrer melden sich häufig, nicht nur auf der Suche nach Information und Lehrmaterialien. Viele, vor allem internationale Schüler- und Studentengruppen reisen weite Wege nach Freiburg, um heute schon einen Blick in die Zukunft zu werfen.

Kürzlich traf sich die Solarbranche im Freiburger Konzerthaus zum internationalen Kongress "Solar Summit". Die dreitägige Veranstaltung verzeichnete 250 Besucher aus 25 Ländern. Thema war das "solare Bauen". Freiburg war die ideale Umgebung für den Fachkongress, denn viele Technologien aus dem Solarbereich sind hier in Gebäuden realisiert, so dass die Kongressteilnehmer praktische Einblicke erhielten. Im Rahmen verschiedener Touren konnten sie erfolgreiche Projekte aus dem Bereich "energieeffizientes Bauen" besichtigen.

Die Region Freiburg hat sich eine führende Stellung in der Anwendung von Solarenergie erworben. Die ehrgeizige Umweltpolitik, die starke Solarindustrie und die Präsenz des Fraunhofer-Instituts haben die Umsetzung neuer Solartechnologien gefördert und möglich gemacht.

Enorme Wachstumschancen

Freiburg gilt international als eine der grünsten Städte in einem der grünsten Länder der Welt. Im Rahmen des Clusters "Green City" soll diese Sichtbarkeit im Interesse aller Institutionen und Unternehmen in der Umwelt- und Solarbranche genutzt werden.

Europas grösstes privates Forschungsinstitut Feri hat im Auftrag des Wirtschaftsmagazins Capital die ökonomischen Aussichten der 60 wichtigsten deutschen Städte bewertet und sieht Freiburg nach Hamburg, München, Münster und Wiesbaden auf Platz 5. Die Studie prognostiziert der Universitätsstadt Freiburg bis 2015 ein Wirtschaftswachstum um mehr als 16 Prozent. Für Freiburg zahlen sich die Vielzahl der hochqualifizierten Arbeitskräfte und die Entwicklung von Zukunftstechnologien aus, denn Wissen wird immer mehr zum Wirtschaftsfaktor.

Öko-Stadt Freiburg in der "Bravo"

Sogar in der "Bravo", der grössten Jugendzeitschrift im deutschsprachigen Raum (Auflage 491'811) fand sich kürzlich unter der Rubrik "Bravo goes Green" eine Meldung mit Foto über die Solarsiedlung im Stadtteil Vauban. Im Zusammenhang mit einem Bericht über den Bau der CO2-neutralen Stadt Masadar City in den Vereinigten Arabischen Emiraten, wurde unter anderem auch auf die deutsche Öko-Stadt Freiburg verwiesen.

Den Geschmack der grossen Masse trifft heute, neben den Dauerbrennern Stars, Musik, Fernsehen und Partnerschaft, offenbar das Thema Klimaschutz. Ökologie liegt im Trend und wird zum Lifestyle-Thema.


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