Back to Top
Wirteverband Basel-Stadt

Wirteverband Basel-Stadt


Suchen Sie Mitarbeiter?
Schalten Sie jetzt für 65 Franken ein Stellenangebot auf Gastro-Express, der führenden Jobbörse für das Schweizer Gastgewerbe. Jahresabos ab 390 Franken.

26.11.2009

Marken spielen beim Erwachsenwerden eine bedeutende Rolle

McDonald’s geniesst bei Jugendlichen die höchste Akzeptanz

Welche Marken sind 2009 cool und angesagt bei der jungen Zielgruppe? Welche dienen gar als Statussymbol? Wie, wann und warum entstehen Markenbeziehungen? Diesen und anderen Fragen widmet sich die zehnte Ausgabe der Studienreihe "Bravo Faktor Jugend", die die Strategieagentur Diffferent im Auftrag von Bauer Media durchgeführt hat.

Für die aktuelle Erhebung wurden 2042 Jugendliche zwischen 12 und 18 Jahren nach ihren Top-Marken in zwölf Produktkategorien befragt – in den wichtigsten jugendrelevanten Branchen Mode, Kosmetik, Nahrungsmittel, Unterhaltungselektronik und Telekommunikation.

Das Ergebnis zeigt ein vielschichtiges Psychogramm einer neuen Generation von Markenexperten und ihrer präferierten Marken. Sie gibt Hinweise auf Erfolgsfaktoren beim Marketing für junge Zielgruppen. Sie zeigt den Marken-Sozialisationsprozess bei Jugendlichen auf, bietet Einblicke ins Kommunikations- und Informationsverhalten von Jugendlichen und belegt geschlechterspezifische Unterschiede.

"Digitale Marken" aus dem Entertainment- und Kommunikationsbereich haben auch im Lebensalltag der Jugendlichen eine Spitzenposition. Die Top-5-Marken der Jugendlichen in 2009 sind: McDonald's mit 83%, Sony Ericsson mit 72%, Nintendo mit 71%, Coca Cola 71% und Playstation mit 68%.

Vom Kinderstar zum Markenprotagonisten

Die Ansprüche der Jugendlichen an ihre Marken ändern sich im Laufe der Pubertät, so dass nur wenige den Spagat über den gesamten Sozialisationsprozess schaffen. Marken müssen im Wettlauf um junge Konsumenten drei entscheidende Hürden nehmen, um den Sprung vom Kinderstar zum ernst genommenen Markenprotagonisten zu schaffen: die "Orientierungsphase" zwischen 12 und 13, die "Abnabelungsphase" zwischen 14 und 16 sowie die "Selbstständige Phase" ab 17 Jahren.

Die 12- bis 13-Jährigen sind wahre Markenenthusiasten, die nach Orientierung suchen. Wer hier als Marke nicht stattfindet, hat es schwer, die Konkurrenz einzuholen. Zwischen 14 und 16 Jahren beginnt die Abnabelung, viele Marken sind auf einmal zu kindisch. In dieser Phase ist es besonders schwierig, die Bedürfnisse der Jugendlichen an eine passende Markenansprache zu treffen.

Vier Aspekte beeinflussen Jugendliche in ihrer Markenwahrnehmung: Alltag und Familie, Clique und Glamour, Ego und Image sowie Status und Show. Marken, die beispielsweise durch die Familie oder die Präsenz im Alltag vertraut sind, besitzen einen deutlichen Akzeptanzvorsprung vor "neuen" Marken.

Das Fundament für nachhaltige Markenbeziehungen wird heute früh gelegt. Kommunikation leistet einen wichtigen Beitrag zur Wahrnehmung der Marke. Erfolgreiche Werbung ist aber gerade bei der überaus anspruchsvollen jungen Zielgruppe ein schmaler Grat. Marken, die es schaffen, die Launen der Pubertät bei Jugendlichen zu überleben, zeichnen sich durch eine gefühlte Integration der Jugendlichen in die Markenwelt aus.

Die Studie über die Markensozialisation bei Jugendlichen kann bei bauer-media.de bestellt werden.


Suchen Sie eine Stelle im Gastgewerbe?
Inserieren Sie kostenlos auf Gastro-Express, der führenden Jobbörse für das Schweizer Gastgewerbe!


GV und GastroPodium 2024

DI 25. Juni 2024 um 16 Uhr
Bildergalerie 2023 
Videos 2023 anschauen



Mit E-Learning zum Wirtepatent!

1000 Franken plus Prüfungsgebühr
Mehr Informationen


Kostenlose Servicekurse

für Einsteigerinnen und Einsteiger
Jetzt informieren und anmelden