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11.12.2009

Weihnachtsfeiern: Weitere Umsatzverluste in der Gastronomie

Weniger Teilnehmer und weniger Pro-Kopf-Ausgaben

Gespart wird nicht nur bei Geschäftsreisen – auch bei den Weihnachtsfeiern kürzen die Unternehmen die Budgets. 50 Prozent der Gastronomen in Deutschland berichten von weniger Banketten zum Jahresabschluss. Nur rund neun Prozent der Gastbetriebe richten in diesem Jahr mehr Weihnachtsfeiern als im Vorjahr. Dies ist das Ergebnis einer Befragung von 184 Gastronomieentscheidern durch die Beratungsfirma CHD Expert.

"Die Lage im wichtigen Weihnachtsgeschäft hat sich für die gehobene Gastronomie merklich verschlechtert – im vergangenen Jahr konnten noch 14 Prozent der Betriebe eine steigende Zahl an Firmenfeiern verzeichnen", analysiert Thilo Lambracht, Geschäftsführer von CHD Expert. 2007 hatten sogar rund 30 Prozent der Betriebe einen Zuwachs bei den Firmenevents verzeichnet.

"Die Budgetbegrenzungen und Kostenreduktionen bei den Unternehmen machen sich längst nicht nur bei den Ausgaben für Geschäftsreisen und bei den zutage tretenden Streichungen von Weihnachtsfeiern bemerkbar", so der Gastronomieexperte. Seit vielen Monaten könne man eine allgemeine Zurückhaltung bei Cateringausgaben für Unternehmensevents beobachten.

Deutlich werden die zugeknöpften Taschen der Firmenentscheider auch bei der Zahl der Teilnehmer. Über 64 Prozent der Gastronomen müssen in diesem Jahr weniger Plätze je Firmenfeier eindecken. "Auf die grosszügige Einladung von externen Dienstleistern und anderen Firmenpartner wird eher verzichtet", so Lambracht. Lediglich knapp sechs Prozent der Gastbetriebe berichten von steigenden Teilnehmerzahlen.

Auch bei den Pro-Kopf-Ausgaben sind die Folgen der Wirtschaftskrise spürbar. Über 56 Prozent der Befragten bedauern Kürzungen beim Durchschnittsbon. Lediglich 6.2 Prozent der Profi-Gastgeber freuen sich über Steigerungen bei den F&B-Ausgaben. "Gespart wird an Kleinigkeiten, wie zum Beispiel am Dessert oder der Weinauswahl", bemerkt Lambracht. Der Durchschnittsbon bei Weihnachtsfeiern betrug im vergangenen Jahr 34 Euro.


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