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01.10.2016
Parlament verabschiedet Energiestrategie 2050
KMU-Wirtschaft kritisiert schwerwiegende Konstruktionsfehler
Das Eidgenössische Parlament hat die "Energiestrategie 2050" angenommen. Weitere Nachteile für den Standort Schweiz sind die Folge. Die KMU-Wirtschaft aus produzierendem Gewerbe und Tourismus zeigt sich besorgt angesichts dieser erneuten Schwächung ihrer Wettbewerbsfähigkeit.
In der Schlussabstimmung wurden das erste Massnahmenpaket der Energiestrategie 2050 und die Revision des Energierechtes deutlich vom National- und Ständerat angenommen. Die Betriebe der Schweizer Wirtschaft stehen hinter den Anstrengungen für Energie- und Ressourceneffizienz. "Schon alleine aus Kostengründen gehen unsere Gastro-Betriebe sparsam mit Energie um", erklärt Casimir Platzer, Präsident von GastroSuisse.
Die Kosten für die Energiewende müssen jedoch besser verteilt werden. "Die Regelungen in der Energiestrategie 2050 gehen einseitig zu Lasten der kleinen und mittleren Betrieben", bemängelt Roland Goethe, Präsident von Swissmechanic. Während Grossunternehmen mit Sonderregelungen weniger in die Pflicht genommen werden, muss der Mittelstand die Kosten der Energiestrategie 2050 durch höhere Abgaben (CO2-Abgabe, KEV etc.) tragen.
Die KMU-strukturierten Verbände Swissmechanic und GastroSuisse begrüssen deshalb die bereits angelaufenen Bemühungen, den heutigen Entscheid über diese Vorlage vor den Souverän zu bringen. Die aktive Unterstützung des Referendums halten sich die Organisationen offen.
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Dossier:
Nachhaltigkeit
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