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14.06.2021

Die schönsten Tische

Schweizer Gastronomie kehrt mit Paukenschlag zurück

Schweiz Tourismus, GastroSuisse und HotellerieSuisse rufen unter dem Motto «Rendez-vous» dazu auf, das persönliche Zusammensein mit Freunden, Kolleginnen und Familie zu feiern – mit den schönsten Tischen, die in der Schweiz zu finden sind. Die Tische spiegeln die ganze kulinarische und geografische Vielfalt wider. Sie sind über eine einzige Plattform buchbar und zeigen, was die Schweiz als Kulinarik-Destination zu bieten hat. Dieses erste nationale Gastronomie-Angebot seit Pandemiebeginn ist der Paukenschlag, mit dem sich das Schweizer Gastgewerbe nach einer äusserst schwierigen Zeit zurückmeldet.

Die Pandemie hat tiefe Spuren hinterlassen: 2020 sank gemäss Bundesamt für Statistik allein in der Gastronomie die Zahl der Beschäftigten im Jahresdurchschnitt um beinahe 30'000 auf 237’897 Mitarbeitende (minus 11.6%). Umso grösser war die Erleichterung in der Branche und bei der Schweizer Bevölkerung, nachdem der Bundesrat Ende Mai 2021 weitere Lockerungen für das Gastgewerbe beschloss und am 11. Juni die Beschränkung der Grösse der Gästegruppen auf Restaurantterrassen in die Konsultation geschickt hat.

Zusammen mit den sommerlichen Temperaturen ist jetzt der richtige Zeitpunkt für die Schweizer Gastronomie gekommen, sich mit einem nationalen Gastronomie-Angebot eindrücklich zurückzumelden.

Für Wahl der Destination wichtig

In Partnerschaft mit GastroSuisse und HotellerieSuisse lanciert Schweiz Tourismus (ST) die Kampagne «Rendez-vous» – mit den rund 80 schönsten Tischen der Schweiz. Die Kampagne will die Schweizer Gastronomie ins Bewusstsein rücken und die Anzahl der Restaurantbesuche wieder erhöhen, nachdem laut Branchenspiegel 2021 von GastroSuisse über 70% der befragten Gäste angeben, heute weniger auswärts zu essen als vor der Pandemie.

«Aber eine internationale Umfrage von Lightspeed zeigt auch, dass das Bedürfnis nach Gastro-Erlebnissen da ist. So gaben 60% der von Lightspeed befragten Schweizerinnen und Schweizer an, wieder ins Restaurant gehen zu wollen, um sich mit Familie/Freunden treffen zu können.

Das stimmt uns zuversichtlich», so Direktor GastroSuisse Daniel Borner. Und Claude Meier, Direktor HotellerieSuisse, meint dazu: «Die Gäste haben lange darauf gewartet, die einzigartige Vielfalt der Schweizer Gastronomie wieder hautnah erleben zu können. Wir freuen uns, die Rückkehr aller Gäste – unter Einhaltung der geltenden Schutzmassnahmen – mit diesem Paukenschlag lancieren zu können.»

Für ST-Direktor Martin Nydegger ist klar, dass im Tourismus ein starkes Gastgewerbe existiert: «Bei der Wahl des Ferienziels spielt die Qualität des kulinarischen Erlebnisses eine immer wichtigere Rolle. ‹Rendez-vous› zeigt, wie kreativ und lebendig das Schweizer Gastbewerbe trotz Pandemie geblieben ist. Das sind entscheidende Trümpfe für die Bewerbung der Destination Schweiz.»

Im Segantini-Haus geniessen oder im Restaurantbett chillen

Wer einen Tisch im Restaurant reserviert, hofft immer auf den schönsten Tisch des Hauses. Mit der Kampagne «Rendez-vous» ist der schönste Tisch garantiert und verwandelt den Restaurantbesuch mit Freunden, Familie oder Kolleginnen und Kollegen in ein kulinarisches Erlebnis.

Über 150 Gastronomen haben sich mit einem Tisch-Konzept für «Rendez-vous» beworben. Rund 80 davon haben es schliesslich in das Angebot geschafft. Darunter ist bezüglich Örtlichkeit und Preisklasse eine ganze Bandbreite zu finden: vom alten Holzboot an den Ufern des Greyerzersees und dem künstlerischen Ambiente des Segantini-Hauses in Maloja über einen massiven Steintisch am Fluss Peccia oder einem Restaurantbett im Zürcher Trendrestaurant bis zum Tisch auf einer alten Bahntrasse, umgeben von Bäumen, Wiesen und alten Waggons in Travers.

All diese Angebote finden sich auf MySwitzerland.com/rendez-vous, gebucht wird das Gastronomieerlebnis als Event über Buchungspartner Ticketino. Für die Planungssicherheit der Wirte erhebt Ticketino eine Schutzgebühr von pauschal 50 Franken bei der Reservation, die den Gästen am Tag des kulinarischen Erlebnisses an die Konsumation angerechnet wird. Die Stornierung ist bis 72 Stunden vorher möglich. Dabei werden 5% (2.50 Franken) von der Schutzgebühr für die Stornierung berechnet. Umbuchungen sind vereinzelt möglich.

Die Gastronomen müssen der Buchungsplattform keine Gebühren entrichten – dank der Unterstützung von ST, GastroSuisse und HotellerieSuisse. Damit stellten die Tourismusmarketingorganisation ST und die beiden Verbände sicher, dass möglichst viele Anbieter bei der Kampagne mitmachen können. «Vor allem aber wollen wir die Gäste aus nah und (bald) fern mit einem aussergewöhnlichen Angebot für das lange Warten und die Treue zur Schweizer Gastronomie belohnen», betont Martin Nydegger.

Auf der Dachterrasse des Hotels Helvetia in Zürich. Schweiz Tourismus


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