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20.08.2009

Nicht rosig, aber auch nicht hoffnungslos

Grundstimmung in der österreichischen Gastronomie

Eine Umfrage des Fachverbandes Gastronomie in der WKÖ zeigt eine insgesamt positive Grundstimmung in der österreichischen Gastronomie. 58 Prozent der Betriebe sind mit der bisherigen wirtschaftlichen Entwicklung der Sommersaison 2009 zufrieden oder gar sehr zufrieden.

"Trotz schwieriger Rahmenbedingungen blicken die Gastronomiebbetriebe überwiegend mit Optimismus in die Zukunft", fasst Helmut Hinterleitner, der Obmann des Fachverbandes Gastronomie, eine Umfrage unter Gastronomen in ganz Österreich zusammen. Mit einem Sample von 1405 liegt ein repräsentatives Ergebnis über die aktuelle Stimmungslage und die Einschätzung der Gastwirte vor.

Die Ergebnisse zeigen insgesamt eine überwiegend positive Grundstimmung in der heimischen Gastronomie. Die Befragten in Vorarlberg und Kärnten zeigen sich besonders mit dem bisherigen Saisonverlauf zufrieden. Am schlechtesten ist die Stimmung in Wien. Dort zeigt sich die Mehrheit unzufrieden: 20 Prozent der Befragten sind weniger, 32 Prozent gar nicht zufrieden.

Betriebe der Schnellgastronomie haben den besten Geschäftsverlauf zu verzeichnen (mehr als 71 Prozent sind zufrieden oder sehr zufrieden). Mit einigem Abstand folgen Gasthöfe, Wirtshäuser und Restaurants. Am wenigsten Grund zur Freude hatten die Betreiber von Bars, Diskotheken und Cafés.

Ein sehr differenziertes Bild ergibt die Umsatzentwicklung in der österreichischen Gastronomie. "Insgesamt gesehen kann die Geschäftsentwicklung mit dem vorangegangenen Sommer nicht ganz mithalten", so Hinterleitner. 46 Prozent der Gastronomiebetriebe konnten die Umsätze des Vorjahres bisher nicht erreichen, bei rund einem Drittel liegen sie auf dem Niveau des Vorjahres. Im Durchschnitt aller Betriebe liegen die Umsätze 5.2 Prozent unter dem Wert des Vorjahres. Immerhin konnte aber fast jeder fünfte Betrieb Umsatzsteigerungen verzeichnen.

Von Rückgängen etwas stärker betroffen sind die Getränke. Während 58 Prozent der Betriebe bei alkoholfreien Getränken steigende oder zumindest gleichbleibende Umsatzzahlen verzeichnen konnte, so ist der Rückgang bei alkoholischen Getränken doch signifikant. "Am geringsten ist er noch beim Bierkonsum ausgefallen", weiss Hinterleitner.

Sowohl bei der Gästefrequenz wie auch im Ausgabeverhalten ist die Entwicklung bei
Stammgästen wesentlich positiver als bei Ausflüglern und Tagestouristen: Fast 51 Prozent, also mehr als die Hälfte der Betriebe, registrierten bei Stammgästen keine verstärkte Spargesinnung im Vergleich zum Vorjahr.


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