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23.05.2011
Bier und Vodka aus dem Kofferraum
Fliegende Händler verkaufen Alkohol an Jugendliche
Ein neues Phänomen wird in Biel beobachtet: Neuerdings verkaufen illegale fliegende Händler bis spätabends Alkoholika. Deren Autos werden zum mobilen Shop für Bier und Hochprozentiges.
Rund um den Guisanplatz in Biel floriert das Nachtleben. Hier treffen sich nicht nur die Besucher der zahlreichen Lokale, sondern auch Leute, die auf der Strasse selbst mitgebrachte Getränke konsumieren. Regierungsstatthalter Werner Könitzer bezeichnet das gegenüber dem "Bieler Tagblatt" als eine "gesellschaftliche Entwicklung", die er in den letzten Jahren verfolgt habe.
Im Windschatten dieser Entwicklung hat sich ein neues Gewerbe aufgetan. Fliegende Händler steuern die Gegend an und verkaufen alkoholische Getränke. Die Leute, die ihre Drinks auf der Allmend konsumieren, müssen ihr Bier oder Spirituosenflaschen nicht einmal mehr selber mitbringen!
Ein beliebter Umschlagplatz ist laut "Bieler Tagblatt" das Ufer der Schüss. Die Händler haben natürlich keine Bewilligung. Wahrscheinlich ist zudem, dass diese Alkohol auch an Minderjährige verkaufen. Das Problem sei erkannt, aber diese Leute müsse man zuerst einmal erwischen, so Könitzer gegenüber der Zeitung. "Das ist eine riesige Polizeiaufgabe", so der Regierungsstatthalter.
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Dossiers: Alkoholkonsum | Kriminalität | Nachtleben | Paragastronomie
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