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03.10.2013
Kneipe statt Kongress
Bars in Washington buhlen um Staatsbeamte
Nach dem "Government Shutdown" stellen sich die Gastronomen in Washington auf durstige Kundschaft ein. Schätzungsweise 320'000 Staatsbedienstete leben in der US-Hauptstadt und den Vororten. Die Bars und Kneipen rund um Weisses Haus und Kapitol wittern ein Geschäft und buhlen mit Sonderangeboten, um gelangweilte Staatsbedienstete in Zwangsferien.
sda afp. "Seht es doch so: Ein 'Government Shutdown' bedeutet mehr Zeit und einen Grund zu trinken", schrieb das Stadtmagazin "Washington City Paper" auf seiner Internetseite und listete gleich passende Schankstuben auf: Die Bar TNT etwa hat den Drink "Furlough Foolery" (Zwangsferien-Dummheit) auf die Karte genommen, einen "herbstlichen Punsch" mit Bourbon, Apfelsaft und Sellerie.
Der Kangaroo Boxing Club hat von Mittag bis 17 Uhr Screwdriver-Cocktails für drei Dollar im Angebot - der erste dieser Drinks aus Wodka und O-Saft ist mit einem staatlichen Dienstausweis umsonst. "Weil die Regierung Euch bescheisst (Englisch: to screw)", liess die Kneipe auf ihrer Facebook-Seite wissen.
Das italienische Restaurant Carmine's richtete dagegen eine Offerte an Präsident Barack Obama und die Spitzenpolitiker im Kongress: Sie können sich Spaghetti servieren lassen, während sie in einem Hinterzimmer des Lokals über einem Kompromiss im Haushaltsstreit brüten.
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Dossiers: Marketing | Nachtleben
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