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29.10.2013
Keine energetischen Hotel-Sanierungen auf Staatskosten
Bündner Regierung lehnt SP-Vorstoss ab
Die Bündner Regierung will keine zusätzlichen energetischen Sanierungen von Hotels mit öffentlichen Geldern. Die sozialdemokratische Fraktion im Grossen Rat verlangt einen solchen Effort wegen der Annahme der Zweitwohnungsinitiative.
sda. Die Annahme der Zweitwohnungsinitiative im März letzten Jahres habe die Rahmenbedingungen im Tourismus geändert. Der Fokus müsse neu auf die Stärken der Hotellerie gelegt werden, wobei Optimierungen durch verstärkte energetische Sanierungen erzielt werden könnten, begründet die SP-Grossratsfraktion ihren Vorstoss.
Der Vorstoss aber rennt insoweit offene Türen ein, als das kantonale Energiegesetz solche Sanierungen bereits ermöglicht, mit einer breiten Palette von Massnahmen namentlich im Energiebereich. Wie die Regierung in ihrer Antwort weiter schreibt, sind die Kantonsbeiträge angemessen und entsprechen 15 Prozent der Investitionskosten.
Eine weiter gehende energetische Förderung nur für Hotels betrachtet die Regierung als problematisch. Sie sieht erstens den Grundsatz der Gleichbehandlung gefährdet und zweitens Abgrenzungsprobleme bei der Para- und Aparthotellerie. Die Exekutive lehnt den Vorstoss überdies aus finanziellen Gründen ab.
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Dossiers: Energie | Hotellerie | Nachhaltigkeit
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