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20.05.2021

«So einfach rettest du die Welt»

Gemeinsam gegen Littering und Abfallberge

Dies behauptet recht unbescheiden das knallbunte Plakat am Rümelinsplatz. Zuunterst prangt das Logo von «Basel isst abfallfrei!». Es ist nicht zu übersehen: Der Kanton Basel-Stadt hat den Einwegverpackungen den Kampf angesagt und bringt der Bevölkerung seit Anfang Mai die Vorzüge von Mehrweggeschirr und Mehrwegverpackungen im Take-Away näher.

Schon seit Langem besteht in Basel ein reichhaltiges Angebot an Verpflegung über die Gasse. Neben den reinen Take-Aways bieten auch viele konventionelle Restaurants ihr Essen zum Mitnehmen an. In normalen Zeiten ist das eine willkommene Ergänzung zum herkömmlichen Gastronomiegeschäft, in Coronazeiten war es phasenweise die einzige Möglichkeit, überhaupt noch Umsatz zu machen.

Das Problem

Das Essen zum Mitnehmen bringt natürlich eine Menge Abfall mit sich. Berge von Plastik, Karton, Styropor und Alufolie. Die Entsorgung bleibt entweder dem Wirt überlassen oder der Stadt. Bestenfalls landen die Verpackungen im Abfalleimer, oft aber auch irgendwo am Bo-den. Und so oder so wird für die Verpackung eine Menge Material aufgewendet, das kurze Zeit später schon wieder entsorgt werden muss.

Hier setzt die Kampagne «Basel isst abfallfrei» an. Die Konsumentinnen und Konsumenten werden ermuntert, Mehrweggeschirr oder verschliessbare Behälter zu nutzen und so einen Beitrag für den Umweltschutz zu leisten.

Was haben die Restaurants davon?

Viele Verpackungen werden in den Abfalleimer vor dem Lokal geworfen, und der Wirt hat sie dann zu entsorgen. Mit jeder vermiedenen Einwegverpackung lässt sich daher gleich zweimal sparen, nämlich bei der Verpackung und der Entsorgung.

Und das ist nicht alles: Es gibt neue Kunden zu gewinnen! Der Wunsch, sich im Alltag möglichst umweltfreundlich zu verhalten, ist in breiten Teilen der Bevölkerung angekommen. Wenn es ein Take-Away-Anbieter schafft, Essen ohne Abfallberg zu verkaufen, kann er vielleicht umweltbewusste Kunden von sich überzeugen, die früher daran vorbeigegangen wären.

Manche Anbieter geben ihre Ersparnis bei der Verpackung an die Kundinnen und Kunden weiter und gewähren sogar einen Rabatt, wenn das Essen in der eigenen Lunchbox bezogen wird.

Gemeinsam gegen den Abfallberg

Die angeschlossenen Betriebe dürfen auf die Unterstützung des Kantons Basel-Stadt zählen. Eine breite Kampagne macht das Logo bekannt, das am Eingang des Lokals signalisiert, dass dieses Teil von «Basel isst abfallfrei» ist. Nebst dem Kleber für die Eingangstür werden die Teilnehmenden auf Wunsch mit zusätzlichem Werbematerial ausgestattet. Die Lokale können sich und ihre innovativen Angebote unter abfallfrei.ch präsentieren. Der Kanton Basel-Stadt subventioniert zudem das Depot-Mehrweggeschirr von reCircle.

Weitere Informationen: abfallfrei.ch/basel und aue.bs.ch

Bild: abfallfrei.ch


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