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23.09.2009
Kampf ums nackte Überleben
Hotels in Spanien haben massive Probleme
Zahlreiche Hotels in Spanien stehen vor dem Kollaps. Noch nie gab es so gravierende Einbrüche. Die Zimmerpreise sacken ins Bodenlose.
Laut Angaben des Benchmarking-Unternehmens STR Global sank der RevPAR (Umsatz pro verfügbares Zimmer) in Spanien in den ersten sieben Monaten des Jahres um fast 24 Prozent auf 47 Euro. Die Hotels in Madrid verzeichnen einen Rückgang von 32 Prozent auf 53 Euro. In Barcelona betrug der RevPAR noch 70 Euro. Das sind 28 Prozent weniger als in der Vergleichsperiode des Vorjahres.
In anderen spanischen Städten sieht es nicht besser aus. Die Hotels in Zaragoza verzeichnen einen Rückgang des RevPAR um unglaubliche 59 Prozent, diejenigen in Valencia einen Rückgang von 30 Prozent. Etwas besser lief es in Cordoba (minus 17 Prozent) und in Bilbao (minus 16 Prozent).
Einbussen gab es sowohl beim Geschäfts- als auch beim Freizeittourismus. Etwas weniger schlimm ist die Situation in der Türkei (minus 22 Prozent), Griechenland (minus 18 Prozent), Portugal und Italien (minus 19 Prozent). Die Prognosen für das Jahr 2010 zeigen weiter nach unten. Zahlreiche Neueröffnungen erschweren die Situation: Pleiten sind vorhersehbar.
Dossiers: Hotellerie | Konjunktur
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