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10.02.2010
Spielcasinos: Geschäft ist eingebrochen
In erster Linie ist das Rauchverbot schuld
Wirtschaftskrise und Rauchverbot machen den Spielbanken zu schaffen: "Der Ertrag ist 2009 im Branchenschnitt um 7 Prozent zurückgegangen", sagt Hubertus Thonhauser zur "Handelszeitung". Er ist Schweiz-Chef der österreichischen Casinos Austria AG, die in der Schweiz die Casinos von Luzern, Bern, St. Moritz und Lugano betreibt.
In erster Linie sei das Rauchverbot schuld, während die Auswirkungen der Krise erst im laufenden Jahr richtig spürbar würden. So oder so seien die goldenen Jahre vorbei. "Der Schweizer Casinomarkt hat den Sättigungsgrad vor zwei Jahren erreicht."
Auch im laufenden Jahr erwartet der Branchenprofi beim Bruttospielertrag – das, was die Spieler verlieren – kein Wachstum. "Wenn wir es schaffen, die Zahlen von 2009 zu halten, sind wir bereits sehr zufrieden." Der Gewinn werde aber wegen der höheren Steuern auch bei einem gleich bleibenden Bruttospielertrag zurückgehen.
Etwas optimistischer zeigt sich Peter Meier, CEO der Swiss Casinos AG. Er schätzt für 2009 nur ein Minus von 5 Prozent beim Bruttospielertrag, und für das laufende Jahr sieht er keine weitere Verschlechterung. Meier setzt in seinen Casinos Pfäffikon SZ, Schaffhausen und St. Gallen neuerdings auf Erotikshows und Hochzeiten mit einem Elvis-Imitator, um neue Kundschaft zu gewinnen.
Dossiers: Casinos | Rauchverbot
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