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27.02.2010

Paris bleibt wichtigste Destination in Kontinentaleuropa

Solide Frequenzen, erodierende Erträge

Seit 2004 ging es stetig aufwärts mit den touristischen Frequenzen in Paris. Nach den Top-Jahren 2007 und 2008 hat die Finanz- und Wirtschaftkrise dem Wachstum in der französischen Hauptstadt ein Ende bereitet.

Die Hotelankünfte gingen 2009 um 4.1% zurück, doch die höhere durchschnittliche Aufenthaltsdauer (+0.7%) sorgte dafür, dass die Logiernächte lediglich um 3.4% zurück gingen. Die Zahl der Übernachtungen liegt nun mit 33.85 Millionen leicht unter dem Niveau von 2006.

Der durchschnittlich erzielte Zimmerpreis in Paris ging innert Jahresfrist um 7.7% zurück. Er liegt nun bei gut 138 Euro. Der RevPAR sank um 12.3% auf 105.5 Euro. Die Belegungsrate der Pariser Hotels war 2009 gegenüber dem Vorjahr 4.2 Prozentpunkte tiefer. Sie liegt aber immer noch sehr hoch bei 73.5%. Das ist zwar weniger als in den drei Vorjahren, aber besser als 2005.

Auch 2009 waren die US-Amerikaner die wichtigste ausländische Gästegruppe in Paris. Die Zahl der amerikanischen Ankünfte ging nur um 0.1% zurück. Allerdings kamen bereits in der zweiten Jahreshälfte 2008 deutlich weniger amerikanische Gäste. Dank längerer Aufenthaltsdauer konnte die Zahl der US-Logiernächte in Paris 2009 sogar um 3.5% gesteigert werden – dies ganz im Gegensatz zu den meisten anderen europäischen Städten.

Die Logiernächte von japanischen Gästen sind um 8% zurück gegangen. Hingegen konnten die Hotels ausserhalb von Paris Zuwächse erzielen, was die Verluste für die ganze Region kompensiert.

Nur zwei wichtige Märkte verzeichneten mehr Ankünfte: Es kamen mehr Belgier (+3.6%) und Holländer (+5.6%). Seit 2006 legten die beiden Länder um 16% resp. 22% zu. Belgien liegt bei den Ankünften nun an siebter Stelle der ausländischen Märkte, die Niederlande auf Platz acht.

Am stärksten unter der Krise litten die Frequenzen der britischen, spanischen und deutschen Gäste. Die Logiernächte aus Grossbritannien gingen um 16.6% zurück, diejenigen aus Spanien um 8.9%. Die Deutschen verzeichneten 5.9% weniger Übernachtungen. Der wichtige italienische Markt verlor nur 1%.


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