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26.05.2011
Bund will Bierpreis erhöhen
Schon wieder eine Schnapsidee aus Bern
Der Bundesrat will eine Lenkungsabgabe auf Bier und ein höheres Mindestalter für den Konsum einführen. So soll der Alkoholkonsum eingedämmt werden.
Um den Alkoholkonsum junger Menschen zu bekämpfen, sollen strengere Verkaufsrestriktionen eingeführt werden. Schon seit längerem sind Bestrebungen bekannt, ein generelles Verkaufsverbot von Alkoholika an Unter-18-Jährige einzuführen. Bisher dürfen in fast allen Kantonen Bier und Wein an Jugendliche verkauft werden, wenn sie über 16 sind.
Zudem soll das Biertrinken teurer werden. Der Bund will auf alkoholischen Getränken eine neue Lenkungsabgabe erheben. Gemäss einem Bericht der "Obwaldner Zeitung" will der Bundesrat noch vor den Sommerferien über die geplante Totalrevision des Alkoholgesetzes informieren.
Der Schweizerische Gewerbeverband wehrt sich gegen neue restriktive Massnahmen. Präsident Bruno Zuppiger sprach in den Medien von einer "Schnapsidee". Auch Gastrosuisse lehnt eine Erhöhung des Bierpreises ab, würden damit doch auch jene bestraft, die gerne einmal ein Bier am Feierabend trinken.
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Dossiers: Alkoholkonsum | Bier | Bürokratie
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