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18.06.2012
Extrem-Initiative gegen Passivrauchen lanciert
Sogar unbediente Fumoirs sollen verboten werden
Eine Gruppe von Genfer Bürgern hat eine eidgenössische Volksinitiative gegen das Passivrauchen lanciert, die über alles Bisherige hinausgeht. Zum Teil soll das Rauchen sogar in Aussenbereichen verboten werden!
Eine Gruppe um Jean Barth, der schon mehrere kantonale Initiativen in Genf lanciert hatte, verlangt ein totales Rauchverbot in öffentlich zugänglichen Innenräumen. Selbst unbediente Fumoirs sollen nach dem Willen der Initianten verboten werden.
Das Rauchen soll an allen geschlossenen Orten, die der Öffentlichkeit zugänglich sind, nicht mehr gestattet sein. Ausnahmen soll es nur in Gefängnissen oder in Heimen gehen, sofern die Menschen nicht in der Lage sind, zum Rauchen nach draussen zu gehen.
Laut Initianten soll zudem das Rauchen gar an bestimmten öffentlichen Orten verboten werden, um Kranke, Kinder oder ältere Leute zu schützen. Dazu soll innerhalb eines bestimmten Umkreises um Spitäler, Kinderkrippen oder Altersheime ein Rauchverbot herrschen.
Die Lungenliga, deren eidgenössische Initiative "Schutz vor Passivrauchen" am 23. September zur Abstimmung kommt, "nimmt die Lancierung dieser Initiative zur Kenntnis", wie sie in einem Communiqué schreibt. Die Forderung nach einem Rauchverbot draussen gehe ihr allerdings zu weit.
- Passivrauchen: Gesunder Zweifel
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Dossiers:
Rauchverbot | Verbotswahn
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