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28.11.2013

Verlangsamung des Abwärtstrends im dritten Quartal

Zwei Drittel der Gastwirtschaften konnten Umsatz halten oder ausbauen

Der Abwärtstrend bei den gastgewerblichen Umsätzen verlangsamt sich. Das zeigt der aktuelle Bericht der Konjunkturforschungsstelle der ETH Zürich über die Auswertungsmonate Juli bis September 2013.

Obwohl in den meisten Regionen ein deutliches Plus erzielt wurde, reichte dies leider noch nicht aus, um insgesamt wieder ein Umsatzwachstum zu generieren. Das grösste Umsatzwachstum erzielten die Berggebiete mit 4.1%, die Grossstädte steigerten sich um 2.5%, Seeregionen um 2.4 % gegenüber der Vorjahresperiode.

Demgegenüber resultierte in den sogenannten "übrigen Gebieten" ein Minus von 13.3% gegenüber der Vorjahresperiode. Damit hat sich in der gesamten Branche der Abwärtstrend verlangsamt. Dieser ging im dritten Quartal 2013 noch um 1.0% zurück.

Über 65% der Restaurationsbetriebe konnten ihren Vorjahresabsatz von Speisen und Getränken halten oder sogar noch steigern. Knapp zwei Drittel der Befragten gehen künftig von einem gleichbleibenden Absatz oder gar einer Steigerung (23%) aus. Die Personalbestände wurden daher mehrheitlich als angemessen eingeschätzt. Wirtschaftliche Hindernisse in den Sommermonaten stellten eine schwächelnde Nachfrage und schlechtes Wetter dar.

Der Zimmerbelegungsgrad in den Hotels zeigt sich zum Vorquartal nahezu stabil bei 51.5%. Die Geschäftslage beurteilten 76.1% der Beherbergungsbetriebe als gut oder befriedigend. Gut die Hälfte der Betriebe rechnet für die nächsten drei Monate mit einer gleichbleibenden Nachfrage, 26.1% gehen gar von einem Plus aus. 82.1% der Hoteliers erwarten, künftig gleiche oder sogar höhere Preise erzielen zu können.

85.5% der Hotelbetriebe schätzen ihre derzeitigen Personalbestände als angemessen ein. Diese positive Einschätzung deckt sich mit der Prognose des BAK Basel für die Wintersaison. Hier wird eine knapp dreiprozentige Zunahme bei den Logiernächten erwartet.

Die "Konjunkturumfrage Gastgewerbe" von KOF und GastroSuisse ist ein wichtiger Pulsmesser unserer Branche. An der aktuellen Erhebung haben 303 gastgewerbliche Betriebe mit insgesamt 11'259 Beschäftigten teilgenommen.

In den letzten dreizehn Jahren verzeichneten die gastgewerblichen Betriebe nur in einem guten Viertel aller Quartale einen Umsatzzuwachs gegenüber dem Vorjahr!


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