Suchen Sie Mitarbeiter?
Schalten Sie jetzt für 65 Franken ein Stellenangebot auf Gastro-Express, der führenden Jobbörse für das Schweizer Gastgewerbe. Jahresabos ab 390 Franken.
25.08.2014
Miserabler Juli bei den Bergbahnen
Am härtesten traf es die Ostschweizer Betriebe
Das schlechte Juli-Wetter hat bei den Schweizer Bergbahnen zu hohen Einbussen geführt. Am härtesten traf es die Ostschweizer Betriebe, die im Vergleich zur Vorjahresperiode einen Umsatzeinbruch von über 37 Prozent hinnehmen mussten.
sda. Dies zeigt eine auf der Internetseite des Verbandes Seilbahnen Schweiz aufgeschaltete Umfrage bei 50 Bergbahnen, worüber die "NZZ am Sonntag" berichtete. In der Ostschweiz sei es vor einem Jahr ausserordentlich sonnig, warm und trocken gewesen, schreibt der Verband als Erklärung für die grosse Abweichung.
Die Betreiber in den Waadtländer und Freiburger Alpen erlitten Umsatzeinbrüche von fast einem Drittel. In Graubünden gingen die Umsätze um fast ein Viertel zurück.
Weniger hart traf es die Zentralschweiz (minus 12 Prozent). Im Berner Oberland, wo es keine Angaben zum Umsatz gab, ging die Anzahl der beförderten Passagiere um 16 Prozent zurück.
Dank vergleichsweise besserem Wetter waren die Seilbahnen im Wallis mit einem Umsatzrückgang von 7 Prozent am wenigsten betroffen. Zum Tessin waren keine Zahlen bekannt.
Nun scheint die ganze Sommersaison gefährdet. Ende Juli resultierte zwar im Vergleich zur letztjährigen Saison noch ein Umsatzplus von 0.8 Prozent. Aber: "Der August verlief bisher nicht erfreulich", sagte der Sprecher von Seilbahnen Schweiz, Andreas Keller, auf Anfrage. Er hoffe nun auf einen guten Herbst.
- Ein geballtes Klumpenrisiko
- Wintersaison: Seilbahnen verzeichnen 4.4 Prozent weniger Gäste
- Bergbahnen exportieren ein Stück Rigi nach China
Dossier: Bergbahnen
Permanenter Link: https://www.baizer.ch/aktuell?rID=4792
Suchen Sie eine Stelle im Gastgewerbe?
Inserieren Sie kostenlos auf Gastro-Express, der führenden Jobbörse für das Schweizer Gastgewerbe!