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11.12.2014

Weihnachtsgebäck bedenkenlos naschen

Tipps bei Allergie und Zöliakie

Im Advent liegt der Duft von selbst gebackenen Plätzchen und Lebkuchen in der Luft. Wer unter einer Allergie für Mehl, Eier oder Nüsse leidet, hat es in dieser Zeit zwar schwer, muss aber nicht auf Gebäck verzichten.

Viele Speisen aus der Weihnachtszeit werden von den meisten Allergikern gut vertragen. In anderen Fällen können Sie unverträgliche Lebensmittel austauschen. So schmecken die meisten Kekse ebenso gut, wenn man sie mit Mais- oder Buchweizenmehl statt mit Weizenmehl zubereitet. Dann muss nur zusätzlich ein Backtriebmittel zugefügt werden.

Haselnüsse und Erdnüsse lassen sich durch Kokosraspel, Amaranth und gerösteten Sesam ersetzen. Wer eine Milchallergie hat, kann stattdessen Wasser, Soja- oder Reisdrinks verwenden. Als Eier-Ersatz eignet sich eine Mischung aus zwei Esslöffeln Wasser, einem Esslöffel Pflanzenöl und einem halben Teelöffel Backpulver.

Mit einem einfachen Rezept lassen sich eifreie, nussfreie und milchfreie Butterplätzchen zubereiten: Weizen- oder Maismehl in eine Schüssel sieben und mit Zucker, Salz, Butter und Wasser zu einem glatten Teig verkneten. Dann eine Stunde kalt stellen und flach ausrollen. Plätzchen ausstechen und bei 175 Grad 10 bis 20 Minuten backen. Auch andere Adventsklassiker wie Spritzgebäck und Aachener Printen gelingen ohne Eier.

Zöliakie ist eine Unverträglichkeit für das Klebereiweiss Gluten, das in vielen Getreidesorten wie Weizen, Roggen, Hafer, Dinkel und Gerste vorkommt. Betroffene müssen sich strikt glutenfrei ernähren. Als Ersatz kommt beispielsweise Kartoffel- oder Kastanienmehl in Frage.

Glutenfreie Mehle brauchen zusätzliche Flüssigkeit und ein Bindemittel wie Guarkernmehl oder Johannisbrotkernmehl. Wenn der Teig zu klebrig ist, kann er für ein paar Stunden in den Kühlschrank gestellt werden. Zum Ausrollen wird er am besten zwischen zwei Lagen Backpapier gelegt, rät die Deutsche Zöliakie-Gesellschaft. Reine Gewürze sind unbedenklich, während fertig gekaufte Gewürzzubereitungen, Vanillinzucker und Vanillinaroma glutenhaltige Trennmittel enthalten können.

Heike Kreutz / aid


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