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04.02.2015
Gastgewerbe und MEM-Industrie leiden am meisten
Credit Suisse äussert sich zur Frankenstärke
Die Ökonomen der Credit Suisse gehen davon aus, dass vor allem das Gastgewerbe, die Maschinen- und Metallindustrie sowie der Detailhandel am stärksten unter der neuerlichen Frankenstärke leiden werden. Der Grossteil der binnenorientierten Dienstleistungsbranchen dürfte hingegen verhältnismässig weniger betroffen sein, so das Fazit der Credit Suisse gemäss ihrem "Branchenhandbuch 2015".
awp. Dennoch würden die letztgenannte Branchen im Vergleich zu den dynamischen Vorjahren, unabhängig der aktuellen Frankenstärke, etwas an Zugkraft verlieren. Die Aufhebung der Kursuntergrenze zum Euro mit der darauffolgenden Aufwertung des Schweizer Frankens dürfte zudem im laufenden Jahr die Agenda vieler Branchen dominieren, so die CS.
In einer Beschäftigungsprognose sieht die CS in den am meisten betroffenen Branchen Gastgewerbe, Industrie und Handel einen Stellenabbau von insgesamt 0.7%. Da Unternehmensdienstleister und staatsnahe Betriebe aber netto voraussichtlich weiterhin Arbeitsplätze schaffen dürften, sollte gesamtwirtschaftlich dennoch ein Stellenplus resultieren.
Mittelfristig sei insbesondere den Branchen Pharma, Gesundheitswesen und Medtech ein überdurchschnittliches Wachstumspotential zu attestieren. Günstig seien überdies die Aussichten für die Informatik und die Beratungsbranche.
- Aufhebung Mindestkurs: Tourismus ist gefordert
- Weiterhin schwache Geschäftslage im Gastgewerbe
- Schweizer Städte halten wieder mit
Dossier: Konjunktur
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